Steilküste im Naturpark La Brena |
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Der kurze Break hat doch etwas länger gedauert, so geht es nach einer längeren Schaffenspause weiter. Jetzt habe ich zwar wegen einer weiteren Reise noch mehr aufzuarbeiten, aber egal - in die Hände gespuckt und los geht's nach Cádiz.
Do, 29.10.2015 Cádiz/Spanien, (keine Koordinaten) von 6.00 bis 16.00 h
Wir können später auch den 34 m hohen Leuchtturm auf
der Erhebung am Kap Trafalgar sehen, der 1860 errichtet wurde. Dort befindet
sich ebenfalls die Ruine eines arabischen Leucht- und Beobachtungsturms
(Almenara). Berühmt geworden ist das Kap durch die Schlacht von Trafalgar am
21. Oktober 1805, bei der die britische Flotte unter Admiral Nelson die
vereinigte spanisch-französische Flotte vernichtete und Nelson den Tod fand.
Das letzte Stück fahren wir mit dem Bus direkt zum Kap, in dem farbenfrohen Hippieort Villa de Guadalupe bekommen wir in der Kneipe La Duna Erfrischungen und verschiedene Sandwiches. Ein Künstler bietet im Inneren seine coolen Lederwaren an, mir gefällt der Hippiestyle und im nachhinein ärgere ich mich, daß ich die eine Tasche nicht gekauft habe. Das obige Warnschild hing in mehrfacher Ausführung in den Gasträumen. Wir gehen nach dem Essen noch in Richtung Leuchtturm, dann wird es Zeit, mit dem Bus zum Hafen zufahren. Gegen 13.15 h sind wir wieder an Bord, es folgt die Durchsage des Kapitäns: Unser Kurs führt uns durch den Golf von Cádiz S – SW, durch die Straße von Gibraltar. Die Brücke ist gesperrt, weil hier in den Gewässern eine große Militärübung stattfindet. Wetter 21° und Sonne. Um 16.00 h nehmen Kurs auf Casablanca / Marokko – Entfernung 192 sm. SA 7.45 h, SU 18.32 h, Uhr 1 Stunde vor.
Das letzte Stück fahren wir mit dem Bus direkt zum Kap, in dem farbenfrohen Hippieort Villa de Guadalupe bekommen wir in der Kneipe La Duna Erfrischungen und verschiedene Sandwiches. Ein Künstler bietet im Inneren seine coolen Lederwaren an, mir gefällt der Hippiestyle und im nachhinein ärgere ich mich, daß ich die eine Tasche nicht gekauft habe. Das obige Warnschild hing in mehrfacher Ausführung in den Gasträumen. Wir gehen nach dem Essen noch in Richtung Leuchtturm, dann wird es Zeit, mit dem Bus zum Hafen zufahren. Gegen 13.15 h sind wir wieder an Bord, es folgt die Durchsage des Kapitäns: Unser Kurs führt uns durch den Golf von Cádiz S – SW, durch die Straße von Gibraltar. Die Brücke ist gesperrt, weil hier in den Gewässern eine große Militärübung stattfindet. Wetter 21° und Sonne. Um 16.00 h nehmen Kurs auf Casablanca / Marokko – Entfernung 192 sm. SA 7.45 h, SU 18.32 h, Uhr 1 Stunde vor.
Fr, 30.10.2015 Casablanca/Marokko, 33°36.510'N 7°36.660'W von 8.00 bis 20.00 h
Sa,
31.10.2015 Entspannung auf See
Uns weckt die 9.00 h Durchsage: Unsere aktuelle
Position 31°55'N 10°24'W, 15 kn, 222°, 194 sm haben wir seit Casablanca hinter
uns gebracht, Restdistanz 242 sm. Der Wind abnehmen, die Vorhersage 4,5 m See
wegen des Tiefdruckgebietes im Nordatlantik, NW Dünung, Regenschauer, 18°, 20°
Wasser, 1022 hPa, N6, 2m Seegang. Um 10.30 h hält Christine Reinke-Kunze (Link zu ihren Büchern bei Amazon) einen Vortrag
über "Die Kanarischen Inseln", über Makaronesien – die glücklichen Inseln, die
da sind: Madeira, Azoren, die Kanaren und die Kap Verden. Heute ist
Frühschoppen mit Bayrischen und Österreichischen Spezialitäten mit den Glorious
Four. Um 17.00 h gibt es einen Vortrag über spanische Ausnahmearchitektur des
20. Jh. Um 18:30 h präsentieren Christine und Birgit "Die Antarktis" in der Explorer Lounge.
SA 7.00 h, SU 18.00 h.
So,
01.11.2015 Arrecife/Lanzarote/Spanien,
28°58.130'N 13°31.630'W von 07.00 bis 18.00 h
Unsere Wanderung in den
Feuerbergen startet um 9.00 h und soll um 13.30 h zurück am Schiff sein. Die Vulkane
prägen das Landschaftsbild der Insel. Nach einer 30 - minütigen Busfahrt
erreichen wir das Besucherzentrum des Nationalparks Timanfaya mit seiner
bizarren Mondlandschaft aus Vulkanen und Kratern. Dort wird in einer künstlichen Grotte ein Vulkanausbruch simuliert.
Von dem Besucherzentrum aus starten wir unsere Tour. Beeindruckend ist der
Vulkan Montana Colorado mit seiner roten Flanke. An einigen Stellen liegen
deponiert unterschiedliche Gesteinsbrocken der Guides, die uns als
Anschauungsmaterial dienen. Je nachdem, was die Eruption des Vulkans an die
Oberfläche beförderte, haben diese Steine verschiedene Farben und
Einschlüsse. Wir wandern zur Caldera de los Cuervos (Rabenkessel), in der Caldera wachsen sehr viele wilde Geranien. Anschließend fahren wir mit dem Bus zurück zum Schiff durch die Weinanbaugebiete, die geprägt sind durch die flachwachsenden Rebstöcken geschützt durch die Trockenmauern.
Schon um 15.00 h fahren die
Busse zu den Jameos del Agua, diese Kunst- und Kulturstätte wurde 1966 von dem Künstler und
Naturschützer César Manrique erbaut. Dort findet
heute für uns ein Cocktailempfang und ein klassisches Konzert statt. Es singt
die Sopranistin Ruth Terán (Facebookseite) begleitet von dem Pianisten Juan Francisco Parra, die Akustik in der
Höhle läßt ihre künstlerische Fähigkeit sehr gut zur Geltung kommen.
Um 18.00 h nehmen wir Kurs
auf Santa Cruz / La Palma – Entfernung 228 sm. Heute ist Abschiedsabend.
Wetterdaten: leicht bewölkt, nachmittags sonnig, bei 20°, SA 7.06 h, SU 18.08
h.
Mo,
02.11.2015 Santa Cruz/La Palma, 28°40.470'N
17°45.920'W, Pier 12.21 bis 22.00 Uhr
9.00 h Durchsage: Position 28°42’N 17°15’W, La Palma ist schon auf backbord
zu sehen, das morgige Ziel La Gomera liegt achterlich. Teneriffa erreichen wir
dann morgen Abend. Um 12.00 h nehmen wir den Lotsen auf, um dann um 12.30 h
festzumachen. 35 sm Restdistanz, 193 sm seit Arrecife, 20°, 23° Wasser, leicht
bewölkt, 1013 hPa, Dünung hat abgenommen, See N 3m. Am Vormittag werden die
abreisenden Gäste mit Kofferbanderolen etc. für ihre Abreise ausgestattet. Nach
einem frühen Mittagessen beginnt unser Ausflug 'Vulkan und Wein' um 13.30 h,
als Begleitung ist Tilman Giezendorf (Website) dabei. Durch Weinberge, Kiefernwälder und erkaltete Lavaströme fahren wir zu dem Ort Fuencaliente (Link bei lapalma.de), diese Gegend ist bekannt für ihre Weinproduktion. Außerdem fanden hier die meisten Eruptionen statt. Unseren ersten Stopp machen am 657 m hohen Vulkan San Antonio, dort oben ist ein kleines Besucherzentrum mit Ausstellungsräumen mit Informationen zu geologischen Details. Am Parkplatz stehen drei Kamele, eines ist sehr zutraulich und läßt sich streicheln. Den Kraterrand erreichen wir nach etwa 15 min, er ist zur Hälfte begehbar, wir haben einen guten Blick von dort oben auf den 438 m hohen und jüngsten Vulkan Teneguia der Kanarischen Inseln. Er entstand erst 1971 während eines drei Wochen andauernden Ausbruchs. Mehrere Schlote unterhalb des San Antonio vereinigten sich zu einem. Da die austretende Lava zur angrenzenden Südküste floss und dort im Meer erkaltete, ist die Insel La Palma wieder gewachsen. Als Abschluß besuchen wir einen Weinkeller "Bodegas Teneguia", verspricht viel, aber die zwei Weine, die uns offeriert werden, überzeugen uns nicht. Der Weißwein geht gerade noch, den Roten kann man schlichtweg vergessen. Wir hätten statt der Verkostung lieber noch die Altstadt besucht. Um 16.30 h sind wir schon am Schiff, aber große Lust noch an Land zu gehen, haben wir nicht. Um 22.00 h nehmen wir Kurs auf La Gomera – Entfernung 55 sm. Wetterdaten: mittags leicht Schauer, später sonnig, leichte Bewölkung, max. 20°, SA 7.23 h, Su 18.25 h.
Am Krater des Vulkans San Antonio |
Di,
03.11.2015 San Sebastian/La
Gomera, 28°04.960'N 017°06.580'W, 7.00 – 16.00 h, Santa Cruz/Teneriffa, Ankunft
22.00 h, Übernachtung an Bord (Overnight)
Um 7.10 h Durchsage der Kreuzfahrtdirektorin:
Wir sind nicht alleine, auch die Aida Cara liegt hier mit 1100 Passagieren. Aber
was soll's der Teide liegt in der Sonne, Wie wird das Wetter sonst? 18°, kein Regen, aber etwas bewölkt.
Wir sind schon früh aufgestanden, da wir eigentlich auf Reede liegen und mit den
Tendern übergesetzt werden sollten. Mit einem kleinen Bus fahren wir etwa eine
halbe Stunde zum Ausgangspunkt unserer Wanderung im El-Cedro-Wald. Dieser märchenhafte
Lorbeerwald (spanisch Laurisilva) El Cedro zählt zu den ältesten Regenwäldern der Welt mit seinen Lorbeerbäumen
und dichten Farnen.
Ich habe am tags zuvor unsere Bekannte überredet mitzukommen. Doch kaum
aus dem Bus geht es im Affenzahn steil bergauf, uns bleibt die Luft weg und das
Herz scheint aus dem Körper zu hüpfen. Wir wandern um den Gipfel des 1.487 m
hohen Garajonay, 200 Höhenmeter bergauf, 700 Höhenmeter im Geröll bergab, 150
Höhemeter bergauf. Zu dritt routen wir um, unser Ausflugsleiter begleitet uns
auf eine harmloseren Route und der Rest inklusive meinem Mann hetzt weiter. Es
soll noch ab und zu Meuterei gegeben haben wegen dieses mörderischen Tempos.
Wir geniessen noch die Aussicht auf dem höchsten Punkt und wandern gemütlich
durch den schönen Wald herunter. Die Pasta im Bistro schmeckt doppelt gut und
die kleine Mittagsstunde hilft auch. Der Kapitän gibt uns die
Auslaufinformationen, bevor wir um 16.00 h Kurs nehmen auf Santa Cruz /
Teneriffa – Entfernung 67 sm.
Nachher ist Passagierwechsel für die Atlantiküberquerung nach Rio de Janeiro, aber das ist eine andere Geschichte...
Wir essen nur eine Kleinigkeit zu Abend, weil wir noch mit Freunden an
Land wollen. Unser Ziel ist eine Tapasbar, wie konnte es auch anders sein. Wir
treffen noch viele von der Crew und haben richtig Spaß, es wird sehr früh. So
eine Overnight ist ja auch immer schön.
Nachher ist Passagierwechsel für die Atlantiküberquerung nach Rio de Janeiro, aber das ist eine andere Geschichte...
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
© Constanze Hoffmann
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