Expedition Tschuktschen Halbinsel und Kamtschatka: Mit Kamtschatka, diesem magischen Land, der puren Wildnis in Russland Fernem Osten, entdecken wir faszinierendes Neuland, nur wenige Menschen haben das Abenteuer Kamtschatka jemals erlebt. In Kamtschatka regieren noch die wilden Urgewalten der Natur, wir sehen gigantische Vulkane, Geysire, Gletscher, Wasserfälle, dichte Wälder und eine faszinierende unendliche Weite. Kristallklare Flüsse, atemberaubende Fjorde und die Tundra in den schönsten Herbstfarben. Eine der bizarrsten Gegenden ist das legendäre über 20.000 Jahre alte Tal der Geysire, das einem mit seinen unzähligen brodelnden Fontänen wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Film vorkommt.
Unsere Reise startet
am 08.09.2013 – zum 01.10.2013. Daß wir in der Taifun Saison reisen, war uns
unterschwellig klar, aber daß sie sich in dieser Saison so heftig gebärden, hat
keiner von uns vorher geahnt. In Kamtschatka herrschen noch die wilden
Urgewalten der Natur, das haben wir gemerkt. Kapitän Behrend benutzte den
Begriff Taifun – Schach, als er nachfolgende Reise Revue passieren ließ und bewies
sich als guter Stratege in dieser Disziplin. Ich fand den Ausdruck so passend,
daß ich auch diesen Blog so betitele.
Begleitende Taifune
dieser Reise waren Man Yi, Usagi (Odette), ein Tief ohne Namen, Pabuk, ein weiteres Tief ohne Namen und
Wutip (Paolo), der uns noch auf der nächsten Reise beschäftigte. Taifunsaison 2013 bei Wikipedia.
Mark Behrends Taifun Schach © Constanze Hoffmann |
- Unter den Links in diesem Blog finden Sie jeweils Erklärungen von Wikipedia z.T. auch in Englisch sowie Links zu anderen Websites
- Fotos der Reise öffentlich bei Facebook
- Kamtschatka - das Land der Vulkane
- Kamtschatkas Vulkane auf kamchatkatravers.ru
- Kamtschatka - im Land der Vulkane (vulkane.net)
- Liste der Vulkane Russlands auf Wikipedia
- 360° Video Tour auf airpano.com
- Kamtschatka Video auf YouTube von 2012
- Buchtipp: Legendäre Expeditionen von National Geographics – 50 Originalberichte Fergus Fleming
- Buchtipp: Kamchatka: A Journal & Guide to Russia's Land of Ice and Fire: A Journal and Guide to Russia's Land of Ice and Fire (Odyssey Kamchatka: A Journal & Guide to Russia's Land of) by Diana Gleadhill
- Buchtipp: Ullrich Wannhof - Der weite Weg nach Fernost: Spurensuche auf Kamtschatka
- Filmtipp Geo 360° - Kamtschatka - kochende Erde
- Website Pacific Disaster Center
Kamtschatka - ein Entdeckerrevier, so
ursprünglich, wie die wilden Kräfte der Natur es einst geschaffen haben, (russisch Камчатка) ist eine Halbinsel im ostasiatischen Teil Russlands. 1996 wurde
die Vulkanregion von Kamtschatka, die größtenteils als Naturpark ausgewiesen
ist, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Mit ca. 370.000 km², etwa 5 % größer als
Deutschland, ist Kamtschatka die größte Halbinsel Ostasiens und befindet
sich zwischen dem Beringmeer und dem Nordpazifik im Osten und
dem Ochotskischen Meer im Westen. Sie
erstreckt sich von Ostsibirien nach Süden, ihre Fortsetzung in Richtung Japan ist die
Inselkette der Kurilen. Die wichtigste Stadt Kamtschatkas, Petropawlowsk-Kamtschatski, liegt an der Awatscha-Bucht, die zu den
größten Naturhäfen der Welt zählt.
In erdgeschichtlichen Zeiträumen gemessen ist
Kamtschatka ein noch sehr junges Land. Gewaltige Kräfte sind hier seit etwa
zwei Millionen Jahren am Werk. Die Halbinsel wurde hochgedrückt, weil sich die pazifische
Erdplatte in breiter Front mit einer Geschwindigkeit von acht
bis zehn Zentimetern pro Jahr unter den Rand der eurasischen
Platte schiebt.
Die Halbinsel ist 1200 km lang und bis zu
450 km breit. Die geografische Breite ist 51° bis 62° N, die Länge 160° E.
Auf ihr befinden sich 29 aktive Vulkane (von mehr als
160 insgesamt) und viele Geysire. Jährlich
brechen im Durchschnitt sechs der Vulkane aus. Die höchste Erhebung ist der
Vulkan Kljutschewskaja Sopka mit 4750 m, der jedoch außerhalb des Sredinny-Höhenrückens, des die
Halbinsel von Norden nach Süden durchziehenden Hauptgebirgszuges, liegt. Andere
bekannte Vulkane sind Awatschinskaja Sopka, Schiwelutsch, Besymjanny und Itschinskaja Sopka.
Die beiden Russlandexperten - Steffen Graupner, der studierte Physiker und Geophysiker ist unser Spezialist für Vulkanologie im Expertenteam sowie
Ullrich Wannhof – Künstler, Autor und Experte auf den Spuren der Nordexpeditionen www.ullrich-wannhoff.de
Sylvia Stevens – Expertin für Biologie, Meeressäugetiere und Seevögel
Dr. Arne Kertelhein – Expeditionsleiter und Vortragsredner, Entdeckungsgeschichte der Polarregionen
Heike Fries – Expertin für Geologie
Dr. Monika Steinhof – Expertin für Biologie, sowie Ur – und Frühgeschichte und Archäobotanik
So
08.09. Anreise von Hamburg nach Vancouver
Mit Lufthansa fliegen wir zuerst von Hamburg nach München und später von München nach Vancouver, zur unserer Überraschung erwartet uns dort Ingrid Schwarz, die wir als Kreuzfahrtdirektorin von der Hanse kennen. Sie erzählt uns, daß sie erst in Kanazawa zu uns stoßen wird. Wir fahren zum Four Seasons Hotel, im Hotel treffen wir unsere Bekannten und essen mit ihnen zu Abend. Wieder ist es nur eine kurze Nacht.
Mit Lufthansa fliegen wir zuerst von Hamburg nach München und später von München nach Vancouver, zur unserer Überraschung erwartet uns dort Ingrid Schwarz, die wir als Kreuzfahrtdirektorin von der Hanse kennen. Sie erzählt uns, daß sie erst in Kanazawa zu uns stoßen wird. Wir fahren zum Four Seasons Hotel, im Hotel treffen wir unsere Bekannten und essen mit ihnen zu Abend. Wieder ist es nur eine kurze Nacht.
In Nome angekommen, aber gerädert nach der langen Anreise |
Am Montag, ein frühes Frühstück und Abfahrt zum Flughafen um 05.45 h. Mit Miami Air fliegen wir diesmal direkt nach Nome. Wir landen pünktlich, müssen dann aber warten, weil eine Maschine der Alaska Air die beiden einzigen Treppen zur Abfertigung belegt. Mit den gelben Schulbussen fahren wir ins Gemeindezentrum, dort gibt es wieder die leckere Tomatensuppe und andere Erfrischungen. Weil die Kids von der Schule abgeholt werden müssen und einen der Busse benötigen, können nicht alle Passagiere gleich zum Schiff. Wir warten über eine halbe Stunde, bis wir nach „Hause“ kommen. Wir werden von der Crew begrüßt und müssen beim Begrüßungssekt die russische Zollerklärung unterschreiben. Eine aufgeregte Anika Bollmann begrüßt uns, ich wußte gar nicht, daß sie an Bord ist. Um 18.30 h ist die obligatorische Seenotrettungsübung. 18.54 h der Kapitän: 1,80 m Wasser unter dem Kiel, in der Bering See, 223 sm bis Prowidenija, Ankunft 11.00 h Wir können uns auf eine lange Einklarierung durch die Behörden einstellen und passieren die Datumsgrenze gegen 08.00 h. Wir stellen unsere Uhren um 4 Stunden zurück. Unsere Geschwindigkeit 13,5 Knoten, St. Lawrence Insel in 30 sm, Tiefe Bering See 30 – 40 m Tiefe, ruhige See, ein Tief über den Aleuten, die nächsten Tage ruhig. Um 19.00 h heißt es dann, Leinen los über die Beringsee nach Prowidenija. Nach dem Abendessen findet die Ausgabe der Gummistiefel und Parka statt. In der Explorer Lounge spielt die Festival Band mit Anika Bollmann, oben in der Obsi Alexander Gorlenko. 6.00 h Wetterdaten: 8°, 9°, 1011 hPa, 82%, NO 3, bewölkt, SA 08.08 h, SU 21:47 h.
Di
10.09. Überschreiten der Datumsgrenze (Tag entfällt)
Die Datumsgrenze ist die Grenze
zwischen jenen Zeitzonen, die jedes Datum zuerst und zuletzt durchlaufen. Sie
liegt in der Nähe des 180. Breitengrades im Pazifischen Ozean. Nach der
Überquerung entgegen der Drehbewegung der Erde von Amerika nach Asien befindet
man sich im darauf folgenden Tag, anders herum mit der Drehrichtung in
östlicher Richtung im vorigen Tag. Die Seefahrer unter Ferdinand Magallan waren
die ersten, die mit diesem Phänomen konfrontiert wurden. Nach ihrer
Weltumsegelung von 1519 – 1522 waren sie irritiert, weil die Daheimgebliebenen
ein um einen Tag abweichendes Datum als das Logbuch nannten.
Mi
11.09. Prowidenija /Tschuktschen Halbinsel/Russland – 11.00 – 19.00 h (Pier)
Geographisch betrachtet befindet sich die Halbinsel als einziger Teil Russlands in der westlichen Hemisphäre und ist gleichzeitig auch die westlichste Landmasse der Erde. Der Schnittpunkt zwischen dem 180. Längengrad und dem nördlichen Polarkreis, der sich nördlich der Stadt Egwekinot befindet, ist mit einem Denkmal in Gestalt einer Erdhalbkugel aus Stahlrohren markiert.
Geographisch betrachtet befindet sich die Halbinsel als einziger Teil Russlands in der westlichen Hemisphäre und ist gleichzeitig auch die westlichste Landmasse der Erde. Der Schnittpunkt zwischen dem 180. Längengrad und dem nördlichen Polarkreis, der sich nördlich der Stadt Egwekinot befindet, ist mit einem Denkmal in Gestalt einer Erdhalbkugel aus Stahlrohren markiert.
Durch die Zeitumstellung sind wir in der Nacht ein paar Mal wach. Um 05.00 h weckt uns endgültig ein Rumsen, ich zeihe mich an und checke die Lage, lasse die Menuekarten drucken und besorge uns ein „Sporthandtuch“. 5.00 h Position: 64°15,470‘N 170°41,540’W, -3,0° Außentemperatur in der Nähe St. Lawrence Island. Wir gehen ins Fitness Studio und anschließend zum Frühstück, um 07.00 h sind wir fertig. Das gab es noch nie. [Erst nach Tagen wissen wir, daß dieses morgendliche Rumsen durch eine Pumpe verursacht wird, die nach dem Abstellen dieses Geräusch macht. Gott sei Dank ist es aber nach einigen Tagen vorbei.]
Ab 9.30 h dann die Zodiaceinweisung und unsere Kreuzfahrtdirektorin stellt ihre Kollegen vor. Arne meint scherzend zu Prowidenija, dort hätte man den Farbeimer erfunden, da die Plattenbauten in fröhlichen Farben gestrichen sind. Der Ort war früher eine militärische Provinzsiedlung.Über Yittigran sagt er, daß es ein Walfängertreff ist. Um 11.00 h legen wir dann im Ort an, die Behörden kommen an Bord und wir müssen Einklarieren. Das Einreiseformular hat sich wieder geändert und wir müssen noch einmal unterschreiben. Es gibt ein frühes Mittagessen und um 15.00 h dürfen die ersten von Bord. Mit einheimischen Tänzen werden wir begrüßt. Wir gehen mit Steffen und unserer Stadtführerin Natalya Kalushina durch den Ort. Wir treffen uns alle im Kulturzentrum und werden dort, wie es Sitte ist, mit Brot und Salz willkommen geheißen.
Die Tanzgruppe im Kuturzentrum Prowidenijas |
Do
12.09. Yittigran Island / Tschuktschen Halbinsel / Russland 7-11
, Arakamchechen Island
Um
7.00 h Ulrike: Was für ein unglaubliches Wetter mit Sonnenschein, das hatten
die Kollegen hier noch nie. 1006 hPa, 6°, 1°, leicht bewölkt über den Bergen,
Wassertiefe 40 m. Backbord voraus unser erstes Ziel, die Walknochenallee, auf
Steuerbord unser Nachmittagsziel. Wir sind die dritte Gruppe, an Land sehen wir
Ziesel, eine Art größeres Erdhörnchen und jede Menge Hornlunde,
die den Papageientauchern ähnlich sehen. Am Strand immer wieder
Walknochen und tote Walrösser in verschiedenen Verwesungsstufen. Um 10.37 h
Kapitän mit Planänderung, im Osten gibt es eine tolle Anlandungsmöglichkeit mit
Walrössern auf einer Landzunge. Sollte keine dort sein, nehmen wir wieder Kurs
auf die vorgesehene Anlandungsstelle. Beim Mittagessen im Bistro Lemaire mit
Pasta sehen wir Walrosse auf Backbord. Um 11.00 h nehmen wir Kurs auf
Arakamchechen Island – Entfernung 20 sm. Um 12.00 h haben wir einen
Regenschauer und es sind keine Walrösser in Sicht, so daß wir zum alten
Anlandeplatz zurückkehren. 16.45 h Kapitän: Kurs Diomade Islands, Richtung
Norden, gute 100 sm, danach geht es zum Kap Dezhnev, wir haben eine gute
Wetterlage. Das Highlight des Tages sehen wir springende Buckelwale. Überall am
Horizont sind später die Blas von Walen zu sehen. Um 17.00 h nehmen wir dann
Kurs auf Diomade Islands – Entfernung 100 sm. Um 18.00 h lädt Kapitän Behrend
zum Welcome Cocktail in der Explorer Lounge. Zu seiner Person, er fährt schon
31 Jahre zur See, hat schon einmal andere gefährliche Güter transportiert als
Passagiere. Er erklärt die geplante Route und erwähnt einige Tiere der Region. Wir haben
143 Passgiere und 125 Crew, der Kapitän stellt seine Offiziere vor und sagt, daß
es Regeln für die offene Brücke gibt. Zur Frage, wann werde ich seekrank, sagt
er nur, daß kann ich Ihnen nicht versprechen. Zu den nassen Anlandungen - sie wissen
schon, daß man beim Tauchen nass wird. Lorino Impressionen |
Fr 13.09. Kreuzen vor Big Diomade 5-6 h, Kap
Dezhnev/Tschuktschen Halbinsel 07.30 -10.30 h, Lorino /Tsch. Halbinsel 15.30 –
18.30 h
Kapitän
9:03 h: 57°23’N 171°20’O, Südkurs 190°, 15,5 Knoten. Wir befinden uns im
Aleutengürtel zwischen der Beringstraße und Attu Island. Der Taifun befindet
sich auf Höhe Mitte der Kurilen, mittags bei Kamtschatka in der Otschokschen
See. Die See baut sich auf, Seegang zurzeit 3 – 4 m bis morgens. Morgen nehmen
wir evtl. Westkurs, wir müssen aber noch die Lage checken. Wetterdaten: 11°, 11°, 1015 hPa,
ONO 5-6, bewölkt. Um 9:30 h Steffen: Zwischen Tundra und Eismeer – Leben und Arbeiten
in der Arktis (Leben auf Tschukotka). 10.45 h Sylvia: Meeressäugetiere im
Russischen Fernosten – Robben, Seeotter und die ausgestorbene Seekuh. 15.30 h
Ulli über Peter Simon Pallas, der Zoologe der als erster mit Hilfe von Georg
Wilhelm Steller die Seevögel im Nordpazifikraum beschreibt. Arnes Vortrag um
17.00 h gibt es zu einem anderen Termin. 18.05 h Kapitän: 7,4°, OSO,
55°18.960’N, 170°40.660’O. 18.16 h Zentrum des Taifuns Südwest Kamtschatkas im
Westen, zieht nach Norden, östlicher Wind, 13 Knoten, morgen Wellenhöhe 6 – 6,5
m Höhe. Um 18.30 h findet der Repeater Cocktail statt, der Kapitän erzählt von sich und stellt dann seine Offiziere vor, am
wird das Bering Abendessen serviert. Wetterdaten 6.00 h: 12°, 11,5°, 1013 hPa, 88%, O6, bedeckt,
später sonnig warm. SA 06:15 h, SU 19:03 h.
04.50 h gab es eine Walross Sichtung vor den Diomaden.
Kapitän um 07.45 h: 5°, 4°, 94%, WSW 4, 30 m Wassertiefe. Da der Schwell zu
stark ist, machen wir eine Zodiacrundfahrt. Den Schwell merken wir, unser Zodiac
schaukelt auf und ab. Sylvia ist an Bord unseres Zodiacs, an den Felswänden
sind wundervolle Färbungen zu sehen und wir sehen brütende Dreizehenmöwen und
Hornlunde. Um 10.19 h Durchsage vom Kapitän: Der östlichste Punkt ist Big
Diomade, im Horizont sehen Sie das amerikanische Festland. Die engste Stelle
ist die Beringstraße mit 30 – 50 m Wassertiefe. Zwischen den beiden Diomaden
sind 2 sm Distanz. Kurs 66°, der Nordpolarkreis ist in 33 sm Entfernung. Lorino
liegt in SSW Kurs, Entfernung 66 sm, voraussichtliche Ankunft um 15.00 h. um
10.30 h Anker hoch Kurs Lorino. 11.30 h Precap für Lorino, Achen Lagoon und
Preobrazheniya. Steffen spricht über die Allee der Wale, 400 m in 13
Gruppen Walknochen, ein Steinplatz, man mutmaßt eine Stonehenge mit Walknochen.
Sinnvoller ist die Erklärung eines Einheimischen, die Knochen wurden
aufgerichtet, um die Walrusshautboote zu trocknen. Heike spricht über
das 63 – 100 Mio. Jahre alte Kap
Dezhnev mit Vorkommen von Kalkstein, Schiefer, Quarzadern und
Sandstein mit Eisen. Ulli spricht über den Zobel, das weiche Gold der
Gegend, sowie über Alexey Poparow und Vitus
Bering, nach dem unter anderem die Beringstraße
benannt wurde. Arne über die Route und hält ein kurzes Precap
über Lorino und den morgigen Tag. Nach dem Mittagessen machen wir eine kurze
Pause. Ab 15.30 h beginnt die Ausbootung. An Land führen die Einheimischen
Tänze vor und laden uns auf Tee und Walfleisch ein. Im Ort sind Fuchsfarmen und
viele Huskys. Zum Schluß werden wir wieder zum Mittanzen aufgefordert. Um 18.30
h verlassen wir den Ort in Richtung Archen Lagoon – Entfernung 155 sm. 18.15 h
Kapitän: Es ist bedeckt, Kurs Süd am Fjord vorbei, NW dann Kurs Archen Lagoon,
155 sm, leichte Winde. Wetterdaten 12.00 h: 5,5°, 5°, SW4, 1007 hPa, schön, SA
04.30 h, SU 17.57 h.
Lorino Impressionen |
Sa 14.09. Achen Lagune/ Tschuktschen Halbinsel 9-12 h, Preobrazhenija Bucht/ Tschuktschen
Halbinsel 14-17 h
Heute frühstücken wir mit Anika. Um ca. 09.00
erreichen wir die Archen Lagoon, Position 64°44670’N 174°46.920’W, ich streike,
da mir das Kreuz schmerzt. Steffen durchwandert die Tundra und fotografiert für
mich Flechten, die Kreuze von den Gräbern und ein Geweih. Es gibt eine
Süßwasserlagune und es schien diesmal eine sehr nasse Anlandung zu sein. Um
11.30 h heißt es letztes Boot von Land und um 12.00 h verlassen wir den
Ankerplatz mit Kurs auf Preobrazhenija – Entfernung 20 sm.
Um 14.00 h erreichen wir die Bucht mit der kleinen
Walfängerniederlassung. Steffen wandert einen steilen unebenen Weg zu den
Klippen hinauf und wird mit einem wunderschönen Blick über die Bucht belohnt.
Neben viel Rost und Walknochen liegt an Land auch ein frisch geschlachtetes Walgerippe.
Oben auf dem Hügel befinden sich zwei Gräber, die mit Plastikblumen dekoriert
sind. An den Klippen kann man die brütenden Hornlunde sehen. Um 16.30 h letztes
Boot von Land, um 17.00 h geht es nach Meynipilgino / Tschuktsche Halbinsel –
Entfernung 274 sm. 17.30 h Steffen mit "Zum Frühlingsfest der
Rentiernomaden" (Das Leben der Tschuktschen und Korjaken in
Nordkamtschatka). Am Abend gibt die Festival Band eine Folk Show,
unter anderem spielen sie mit Melodika, Panflöte und Xylophon. Wetterdaten
12.00 h: 5°, 3°, 1016hPa, NO4, wechselhaft, SA 4:59 h, SU 18:13 h.
So 15.09. Seetag – Kurs Kamtschatka statt Meynipilgino
09.33 h Kapitän: 62°22’N 178°9’O, 287°, 14,5 – 15
Knoten, um 7.30 h waren wir am Kap Navarin, die See kommt quer, östlicher Wind,
SSW von achtern, dadurch haben wir das Rollen. Schiebewind, 2,5 – 3m Dünung.
Eine Ausbootung bei den Bedingungen wäre sehr optimistisch. 32 sm Restdistanz,
Wetterdaten: 10°, 8, 1012 hPa. Um 10.00 h Wale und Walfang im Laufe der Zeit
mit Sylvia. 15.30 h Arne mit Abkürzung nach China. Steffen:
17.00 h Eiszeit – Skiexpedition zu den Küstenbewohnern.
Recap: Ulrike: Wegen des starken Schwells war
keine Ausbootung möglich, an den Sandbänken brachen sich die Wellen. Heike:
Über eine 3200 km eine alte Subduktionskruste, hier wurde die 60 Mio. Jahre
Kule Platte - Isanagai Platte – verschluckt.
Mehr dazu in engl. unter 👉 http://en.wikipedia.org/wiki/Izanagi_Plate. Ulli: Die Lachsfärbung entsteht durch den veränderten Stoffwechsel, er schmeckt dann nicht mehr, über Sommer – und Winterhütten der Einwohner. Ulli war viel alleine unterwegs, Totfunde von Tieren sammelt er für das Museum. Der „Duft von Lorino“ herrscht deswegen auch in seiner Hütte. Arne: erhielt 100 Rubel Trinkgeld, wofür auch immer. Geplant sind morgen 3 Buchten mit viel Landschaft und Walrossen, außerdem erinnert er an den Fotowettbewerb - 3 Fotos pro Person. Um 17.00 h nehmen wir Kurs auf Kamtschatka – 151 sm. 12.00 h Wetterdaten: 9°, 10°, 1011 hPa, SO4, bewölkt, später trocken, SA 5:36 h, SU 18:37 h.
Mehr dazu in engl. unter 👉 http://en.wikipedia.org/wiki/Izanagi_Plate. Ulli: Die Lachsfärbung entsteht durch den veränderten Stoffwechsel, er schmeckt dann nicht mehr, über Sommer – und Winterhütten der Einwohner. Ulli war viel alleine unterwegs, Totfunde von Tieren sammelt er für das Museum. Der „Duft von Lorino“ herrscht deswegen auch in seiner Hütte. Arne: erhielt 100 Rubel Trinkgeld, wofür auch immer. Geplant sind morgen 3 Buchten mit viel Landschaft und Walrossen, außerdem erinnert er an den Fotowettbewerb - 3 Fotos pro Person. Um 17.00 h nehmen wir Kurs auf Kamtschatka – 151 sm. 12.00 h Wetterdaten: 9°, 10°, 1011 hPa, SO4, bewölkt, später trocken, SA 5:36 h, SU 18:37 h.
Mo
16.09. Kreuzen in der Dezhnev Bucht/Anastasia Bucht/Kamtschatka, Natalii Bucht
/ Pawel Bucht
Am frühen Morgen kreuzen wir in der Dezhnev Bucht, leider sehen wir keine Walrösser. 8.45 h Durchsage des Kapitäns: In der Dezhnev Bucht ist es nebelig, Seenebel, Anastasia Bay. 1012 hPa, 11°, 8,5°, 91%, windstill, die Berge sind hier höher und die Hänge viel grüner. Ankerposition 54°46.954N, 161°59.205 O um 10.20 in der Obsi. Wir sind in der ersten Gruppe und gehen wegen des Nebels nicht mit auf den Trip. Später lichtet sich der Nebel und ist sehr schön, die anderen sehen sogar eine Bärenmutter mit 2 Jungen allerdings weit entfernt am Hang. Steffen ist im Fitnessraum und ich schreibe in der Obsi, ärgerlich! Nach dem Mittagessen geht es in Richtung Natalii Bucht, immer wieder haben wir Seenebel. Dadurch herrscht eine mystische Stimmung, nebelverhangene Hügel, tolle Färbungen der Hänge, einmalig schön und zu unserer Freude reißt es auf. Wir erreichen die Bucht, der Kapitän dreht in der Bucht und nimmt Kurs auf die Pawelbucht. Dort sind frische Bärenspuren und frische Losung zu sehen. Ulli präsentiert eine Sammlung von Federn, Fruchtständen und Beeren. Steffen und Arne haben auf zwei Anhöhen Position eingenommen, um nach Bären Ausschau zu halten. 17.39 h Kapitän: Das war unser Besuch in der Pawel Bucht, Regen, nun Kurs Süden, im Recap gibt es mehr Informationen. 18.30 h Recap: Sylvia zeigt uns Foto von unserer Bordfotografin Kyra Wörner mit den Bären. Sie erzählt über Bären allgemein. Monika über die Pflanzen de Region wie Erlen, Krähenbeeren, Preiselbeeren, Beerentraube, orange Spiräre, Eberesche, Steinbrech. Zur Umroutung der Kapitän: Taifun Man Yi ist zurzeit an der Japanischen Halbinsel, so daß wir die Beringinsel canceln müssen, wir werden Südkurs nehmen.
Am frühen Morgen kreuzen wir in der Dezhnev Bucht, leider sehen wir keine Walrösser. 8.45 h Durchsage des Kapitäns: In der Dezhnev Bucht ist es nebelig, Seenebel, Anastasia Bay. 1012 hPa, 11°, 8,5°, 91%, windstill, die Berge sind hier höher und die Hänge viel grüner. Ankerposition 54°46.954N, 161°59.205 O um 10.20 in der Obsi. Wir sind in der ersten Gruppe und gehen wegen des Nebels nicht mit auf den Trip. Später lichtet sich der Nebel und ist sehr schön, die anderen sehen sogar eine Bärenmutter mit 2 Jungen allerdings weit entfernt am Hang. Steffen ist im Fitnessraum und ich schreibe in der Obsi, ärgerlich! Nach dem Mittagessen geht es in Richtung Natalii Bucht, immer wieder haben wir Seenebel. Dadurch herrscht eine mystische Stimmung, nebelverhangene Hügel, tolle Färbungen der Hänge, einmalig schön und zu unserer Freude reißt es auf. Wir erreichen die Bucht, der Kapitän dreht in der Bucht und nimmt Kurs auf die Pawelbucht. Dort sind frische Bärenspuren und frische Losung zu sehen. Ulli präsentiert eine Sammlung von Federn, Fruchtständen und Beeren. Steffen und Arne haben auf zwei Anhöhen Position eingenommen, um nach Bären Ausschau zu halten. 17.39 h Kapitän: Das war unser Besuch in der Pawel Bucht, Regen, nun Kurs Süden, im Recap gibt es mehr Informationen. 18.30 h Recap: Sylvia zeigt uns Foto von unserer Bordfotografin Kyra Wörner mit den Bären. Sie erzählt über Bären allgemein. Monika über die Pflanzen de Region wie Erlen, Krähenbeeren, Preiselbeeren, Beerentraube, orange Spiräre, Eberesche, Steinbrech. Zur Umroutung der Kapitän: Taifun Man Yi ist zurzeit an der Japanischen Halbinsel, so daß wir die Beringinsel canceln müssen, wir werden Südkurs nehmen.
Am Abend gehen wir ins
Ethno zum Französisch und sitzen dort mit unseren Bekannten zusammen. Es gibt
Schnecken, meine geliebte Gänseleberpastete und andere Leckereien. Danach
spielt Alexander Gorlenko mit der Festival Band in der Explorer Lounge Classic trifft Pop. Wetterdaten
6.00 h: 10°, 8,5°, 1012 hPa, 94%, windstill, Nebel, SA 6.00 h, SU 18:49 h.
Di
17.09. Seetag statt Beringinsel wegen Taifun Man Yi – Kurs Süd
Die Beringinsel (russisch Остров Беринга, Ostrow Beringa), früher Awatscha-Insel, ist eine nach dem dänischen Entdecker Vitus Bering benannte Insel der russischen Kommandeurinseln im Nordwestpazifik. Am 15. Juni 1741 lief Vitus Bering mit den etwa
24 Meter langen Schiffen St. Peter
und St. Paul aus, um die
Küste Amerikas zu erkunden. Er entdeckte als erster Europäer Alaska. Dort angekommen,
ließ Bering einige Wasserfässer füllen und wollte den Rückweg antreten. Der
daraus resultierende Streit mit dem deutschen Naturforscher Georg
Wilhelm Steller änderte nichts
daran, dass schon wenige Stunden nach der Ankunft in Amerika die Anker
gelichtet wurden und die Heimreise angetreten wurde. Auf dem Rückweg nach
Kamtschatka geriet die St. Peter
in einen schweren Sturm und strandete an der Küste der Awatscha-Insel, die
später in Beringinsel umbenannt wurde. Aufgrund immer schlechter
werdenden Wetters war Bering mit seiner Mannschaft gezwungen, auf dieser Insel
zu überwintern. Am 19. Dezember 1741 starb hier Vitus Bering vermeintlich an Skorbut. 18 weitere
Besatzungsmitglieder überlebten diese Überwinterung ebenfalls nicht.Mi 18.09. Kurs Süd – Stürmische See
04:00 h Position und Daten Bordcomputer Kurs, 217,1°, 53°15.780’N 169°36.930’O, SW 37,5 Knoten. Aleutengürtel 1001 hPa. 18.00 h gestern in Deutschland. 9:05 h Kapitän: Sonne, Wind und Wetter. 52°31’N 168°453’O, weiter südlichen Kurs, evtl. später Westkurs dann aber mit 6-8 m Wellen, Zentrum Man Yi in 500 sm Entfernung bei der Beringinsel und Kamtschatka mit Kurs Nord. Wenn Westkurs doppelte Wellenhöhe, jetzt bei 5 m. Wind SW 8-9, holperige See. Abends voraussichtlich weniger, schräg von vorne, 10 Knoten, 4000 m Wassertiefe, 14°, 12°, mittags neue Lage.
10.00 h Vortrag Heike mit Höllentore, dann um 10.50 h plötzlich Black out, beide Maschinen und Stabis aus bei
Windstärke 9. Strom ist sofort wieder da und wir hören Heike: „Bitte bleiben
Sie sitzen, es wird gleich anfangen zu schaukeln!“ Ich springe aus dem Bett,
habe den Vortrag wegen des Seegangs von dort verfolgt. Ich ziehe mich an und da
kommt auch schon Steffen in die Kabine. Wir haben 30% Schräglage, selbst die
Restaurantfenster waren unter Wasser. Die gerade eingedeckten Tische wurden
"unsanft" abgedeckt. Etwa scary, blauer Himmel und türkises Wasser im Wechsel vor den Bullaugen, es hatte etwas
von einem Aquarium ohne Fische. 11.10 h Die Maschinen laufen nach dem Abkühlen
wieder hoch und die Hanse stabilisiert sich wieder. Um 11.30 h hält Ulli den
Vortrag: Korjaken in Nordkamtschatka, er war Rentierzüchtern in der Bergtundra
und Steinbirkenwäldern unterwegs. Mittagessen ist nur im Marco Polo Restaurant,
das Bistro Lemaire ist geschlossen. 15.00 h Expertentalk mit den Lektoren in
der Explorer Lounge. Ulli stellt sein Buch – Der weite Weg nach Fernost –
Spurensuche auf Kamtschatka ab. 17.00 h Monika über die Vegetation in
Kamtschatka. 18.00 h Kapitän: Jetzt 180°, 51°11,210’N 168°54.170’O, 18.00 h Kursänderung
auf Petropawlowsk bis 90°, Wetter wird besser, unterer Rand des Tiefs, das Tief
zieht nach Norden. Wellenhöhe 5-6 m, vereinzelt 8 m. Nach Mitternacht dann
weniger Wind, jetzt von WSW. Wir laufen in Petropawlowsk am 20.09. um 6.00 h
morgens ein. Ich sitze auf dieser Reise schon beim Mittag bei jeder
Schiffsbewegung verkrampft am Tisch, möchte eigentlich am Abend das Curry
absagen. Am Abend im Ethno bekomme ich nichts herunter, wir gehen früh ins Bett
und kann durch die Schiffsbewegungen endlich einmal ausschlafen. Wetterdaten
12.00 h 14,5°, 13°, SW8, 1006 hPa, stürmisch, SA 06:33 h, SU 19:06 h.
Feuerspeiender Berg by Ullrich Wannhoff |
Do
19.09. Weiter Kurs Süd, später Kurs West auf Petropawlowsk
09:05
h Kapitän: 52°24’N 164°32’O, Kurs 290°, zurückgehender Seegang. Um 5:00 h
nehmen wir den Lotsen an Bord und 6:00 h legen wir an der Pier an, Windstärke
7-8, 5 m Seegang, bis jetzt 804 sm, 222 sm Restdistanz, 4500 m Tiefe, 11,5
Knoten. 10.00 h Arne mit „Zobel, Lachs und Kakerlaken“, die Expeditionen vor
100 Jahren. 11.30 h Sylvia mit „Seevögel, ständige Begleiter im Wind“. Um 15.00
h Expertenrunde in der Explorer. Ich kaufe Ulli sein Exemplar des Buches – Der
weite Weg nach Fernost – Spurensuche auf Kamtschatka ab. Mit Sylvia und Monika
gehen wir anhand eines Buches die Pflanzenwelt der Region durch. 17.00 h Ulli
„Mit dem Stellerschen Steinfuchs auf Du &
Du“. Sie sind fast zahm, eine Familie hat ein Gebiet von 2 km, so daß es
für Ulli einfach war, die ausgewählte Mutter mit den jungen immer so
beobachten. Er beobachtete einen Fuchs, wie er nach dem Fressen eines Eies in
das Gelege einen Haufen setzte. Als Ulli sich einmal erleichterte, hat der
Fuchs seine Losung obendrauf gesetzt. Er berichtete von einem Maler namens
Sergey, der sein Atelier in einem Bootshaus auf der Beringinsel hat und
bedauerte sehr, daß wir dort nicht anlaufen können. Precap Petropawlowsk:
Ulrike mit der Wettervorhersage 7° - 10°, sonnig, leichte Bewölkung, wenig
Wind, nächster Tag 6 – 7°, leichte Brise. Arne über Petropawlowsk: Nachts
erreichen wir die Küste, es wird ruhiger, südwärts wegen Man Yi. Die Stadt
wurde 1740 gegründet, 1812 erhalten der Stadtrechte, Peter und Paul (Schiffe) –
Apostel - Denkmal Petropawlowsk. Einwohnerzahl von 300.00 auf 179.780 gesunken.
Einklarieren. Kapitän: Blackout weil die Kühlung der Maschinen ausgefallen ist,
weil evtl. etwas angesogen, zu viel Luft gezogen durch den Seegang? Er
entschuldigt sich. Nach dem Abendessen gehen wir in die Obsi und relativ früh
auf die Kabine. Wetterdaten 6.00 h: 11,5°, 13°, 1009 hPa, 88%, SW 9, bewölkt,
SA 6:51 h, SU 19.19 h. Statue Peter & Paul vor dem Hausvulkan Korjakskaja Sopka |
Position der Stadt: 53°01.650’N 158°38.320’O
Wir beobachten das Anlegemanöver und machen die ersten Bilder im Dunkeln und als die Sonne aufgeht die ersten Bilder des Hausvulkans Koryaksky und seines kleineren Bruders Avacha. 7.48 h Ulrike: 10°, 8°, 1007 hPa, 78%, leicht bewölkt, Avacha Bucht, umlaufende Winde. Die einzelnen Ausflüge und Rundflüge werden nach der der Einklarierung aufgerufen. Wir gehen wieder auf eigene Kappe los, es ist wärmer als gedacht. Der Ort ist sehr schön, überall wunderschöne Blumenarrangements, in einem kleinen Park an der Holzkirche bewundere ich die kunstvoll gestalteten Mülleimer neben den Holzbänken. An der Peter und Paul Statue sind am Brückengeländer bunte zum Teil schon verrostete Schlösser für den Schwur ewiger Liebe angebracht. Unser Gesamteindruck ist sehr positiv, auch die Menschen sind sehr freundlich. In einem Souvenirshop kaufen wir eine Karte der Stadt für meine Logbuch und Magneten. Auf dem Rückweg zum Schiff sehen wir, daß der Strand geharkt wird und einige Buden an der Strandpromenade stehen wie für ein Straßenfest. Nach dem Mittagessen und weiteren Einträgen für meinen Blog, geht es auch für uns auf die Ausfahrt, Sylvia begleitet uns. Eindrücke von Petropawlowsk mit historischen und modernen Gebäuden der Stadt, Informationen über berühmte Seefahrer wie Vitus Bering, La Pérouse und Charles Clerke, die hier in der Stadt waren. Vom Aussichtspunkt blicken wir über die Avacha Bucht und das Zentrum der Stadt. Wir besuchen das informative Kamtschatka Museum.
In
diesem Museum befindet sich eine Ausstellung über die Natur, das Leben der
Einheimischen, Geschichte und Erforschung Kamtschatkas. Das Skelett des
ältesten Hundes der Gegend datiert auf über 7000 Jahre ist dort ausgestellt,
sowie Mammutknochen und Stoßzähne. Danach geht es weiter zur Markthalle, dort kaufe
ich mir Ketakaviar. Rundum einer schöner sonniger Tag. Um 18.30 h wird uns von
der Gruppe Petro Folklore aus Kamtschatka in der Explorer Lounge vorgeführt. 2
Mädchen, drei Männer und drei Frauen zeigen uns Itmenische, Tschoksche und
Korsakische Tänze und Gesänge. Ljagsch ist itelmenisch und heißt Sonne, Ljagatsch – kleine
Sonne. Diesmal werden die Tänze mit viel Bewegung, Rhythmus und zum Teil mit sehr viel Komik
vorgetragen. Wetterdaten 12.00 h: 12°, 8°, SW3,
1008 hPa, Sonne, SA 7:07 h, SU 19:29 h.
Sa
21.09. Petropawlowsk/ Kamtschatka/ Russland – Abfahrt 19.00 h Kurs Kurilen
Wir
stehen erst kurz vor Frühstücksende auf, das Wetter ist super. Ich bin
begeistert von dem famosen Blick auf die Vulkane, unser Tagesziel der Kauf einer
Matrjoschka. Die
Strasse ist heute abgesperrt, weitere Buden und eine Bühne sind zu sehen. An der
Peter und Paul Statue machen wir Bilder von einer leichten Aktivität des
Koryakskys. Ich kann mich nur schwerlich lösen, so schön ist der Anblick, er
könnte ja auch eine größere Wolke ausspucken. Wir schlendern an den Ständen
vorbei, es gibt Obst und Gemüse, Kunstgewerbe, Honig, Kaviar und Fisch, auf der
Bühne erschallt Kalinka im Techno Style - YouTube LINK . Cool! In dem anderen Souvenirladen finden wir endlich meine langersehnte Matrjoschka und eine Walrossvariante davon. Auf dem Rückweg fängt es an zu nieseln, ich kaufe eine CD von Likhota, auf dessen Cover auch die Frauen der Folkloregruppe darauf sind. Außerdem kaufe ich mir einen Anhänger aus Fell mit einer orangen und grünen Perlenstickerei und natürlich Magneten. Der Regen wird mehr, von den Vulkanen nichts mehr zu sehen. Wir gehen in die Obsi dort schreibe ich weiter, später geht Steffen Sport machen und ich schlafe. Nach dem Frischmachen legen wir die CD Likhotas ein, die sich als softe russische Chanson CD entpuppt. Dazu gibt es passend Kaviar, Schmand und den Champagner.
Um 18.30 h Recap. Kapitän Behrend mit der Meldung: Ein Tiefdruckgebiet – sofort ein lautes
Stöhnen im Raum – an der Südspitze Kamtschatkas. Er sagt: "Ohne Tiefdruckgebiet
kein Hochdruckgebiet, lassen Sie mich doch bitte ausreden. Wenn wir an der
Spitze vorbei sind, gibt es mehr Bewegung. Der Taifun wird auf Taiwan und
Hongkong treffen, in Centrum sind 14 m hohe Wellen, ein zweiter Taifun bewegt
sich auf Japan zu. Die nächsten Tage haben wir nicht mehr sehr viel Seegang und
ab morgen haben wir Sonnenschein. Gestern haben wir ordentlich Brennstoff
gebunkert. Zum Black Out, in dem Filter waren Shrimps, allerdings nicht genug
zum Abendessen". Arne: Spricht über die Kurilen, ab Südkap rechnen wir mit rauerer See. 9.00 h
Ankunft vor Shumshu, dort gibt es große Kelpfelder, wo wir die Chance haben, Seeotter zu beobachten. Die Ainu, die hier früher lebten, leben jetzt im Norden
Japans, vereinzelt auch in Russland. Man sieht Reste der Schützengräben aus dem
2. Weltkrieg. Atlasova benannt nach Wladimir Atlasov und die schöne Sage
um Vulkan Alaid, der schöner als der Fuji in Japan und schöner als alle Vulkane
Kamtschatkas ist. Deswegen wurde er von den anderen Vulkanen auf Kamtschatka verstoßen,
aber er hat sein Herz auf Kamtschatka verloren im Kurilensee. Die
Gebäude auf Atlasova sind Fuchsfarmen oder doch Arbeitslager, wer weiß? Um 19.00 h legen
wir ab Kurs Shumshu – Entfernung 200 sm. Wetterdaten 12.00 h: 9,5°, 8°, 1008
hPa, windstill, regnerisch, SA 7:08 h, SU 19:27 h.
So
22.09. Expeditionstag - Kurilen - Shumshu –
keine Anlandung, Atlasova
13.00 – 17.20 h
Über die Kurilen: (russisch: Курильские
острова; japanisch: 千島列島, Chishima-rettō, deutsch „Archipel der tausend
Inseln“) oder Kuril-rettō (クリル列島, Kuriru-rettō,
dt. „Kurilen-Archipel“), sie sind eine etwa 1200 Kilometer lange, zu Russland gehörige Inselkette mit mehr als
30 großen und kleinen Inseln vulkanischen Ursprungs in Ostasien. Sie verbinden
wie eine Brücke die russische Halbinsel Kamtschatka mit der
japanischen Insel Hokkaidō. Die
Inselkette trennt den Pazifik vom Ochotskischen Meer.
Viele aktive Vulkane, sehr häufige
Erdbeben, Schneestürme und Nebel im subarktischen Klima machen die in
fischreichen Gewässern liegenden Inseln sehr unwirtlich. Die Natur auf den
Inseln ist relativ unberührt. Die Kurilen gelten als eine der landschaftlich
schönsten Gegenden der Welt. Sie gehören verwaltungsmäßig zu den Rajons Sewero-Kurilsk, Kurilsk und Juschno-Kurilsk der Oblast
Sachalin.
Am Morgen
erleben wir das uns schon vertraute Schlingern und Stampfen. Um 08.25 h
Durchsage von Arne: Die Insel ist schon zu sehen. Um 09.05 h Kapitän: Auf der
Rückseite der Insel befindet sich eine Kaltfront mit Wind. NW mit Böen von 20 -
35 Knoten. In der Straße zwischen den
Inseln Paramushir und Shumshu (namens "Die zweite Kurilenstraße") herrscht mehr Verkehr, hier beträgt die Tiefe 30 –
45 m mit etlichen Untiefen, wir erreichen eine Breite von 3 Kabellängen in 45 min. (1 sm = 10 Kabellängen = 185,658 m.) Shumshu befindet sich auf
Steuerbord, seit Petropawlowsk 1276 sm zurückgelegt. Wetterdaten: 9°, 7°, SW,
1009 hPa, Wind NW, Dünung 2 m.
Wir sehen einige Otter beim Rückenschwimmen.
Sylvia: Durch die Aufwärtsströmung des Wassers wird die Nahrung nach oben
gedrückt, so herrscht hier ein großes Vorkommen an Seevögeln. An
Steuerbord sehen sie kleine Odinshühnchen. 10.30 h Heike mit Vulkan auf
Atlasova – Alaid. 10.45 h Orcasichtung. Heike über die Dünen auf der Insel, sie sind etwa 10
Mio. Jahre alt aus der letzten Eiszeit, der Wasserspiegel war 120 m tiefer. 12.00
h Sylvia von der Brücke - Delfine auf Steuerbord und ein Kurzschwanzalbatross,
der sehr selten ist.
Um 12.30 h haben wir Barbecue auf dem Lemaire Deck und um 13.00 h
erreichen wir die Insel Atlasova. Position 50°51,220’N 155°40,380’O.
Kapitänsdurchsage: Wir haben etwas Wind, aber wir haben ja Zeit. Der Wind dreht
nach Westen – NW, wir checken die Weiterentwicklung und werden auf der Südseite
abwarten. Es gibt vereinzelte Windhosen. Um 14.33 h meldet er sich noch einmal:
Der Anker hält nicht, es gibt vereinzelte starke Böen. So verbringen wir die Zeit windgeschützt vor Atlasova.
Um 17.20 Anker hoch mit Kurs auf Matua, wir stehen windgeschützt an Deck, fotografieren und schauen uns die Aktivitäten des Vulkans an, solange bis der Blick von den Bergen verdeckt wird.
18.30 Recap/Precap – Ulrike: der Wetter war vom Wind geprägt. Wir sahen Seeotter, Orcas, dieses Fahrgebiet ist immer für Überraschungen gut. Sylvia: über die 3 Arten von Albatrossen im Norden und deren Nistplätze – Laseralbatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse und die seltenen Kurzschwanzalbatrosse, die im 19. Jahrhundert fast ausgestorben waren. Die Fische der Gegend: Köhler (für Surimi), Hering, Tintenfische und Kabeljau. Heike: Bims im Glas, über das Herz von Alaid im Kurilensee. Arne über die Route: Matua und Ushishir (Yankicho). Um 19.00 h Russisches Abendessen mit 2 Freunden am Kapitänstisch. Am Abend in der Darwin Hall der Kinofilm: „How I ended this summer“ in Russisch mit engl. Untertiteln (YouTube Trailer). Wetterdaten 12.00 h: 11°, 8,5°, 1012 hPa, WNW5, sommerlich, SA 6:20 h, SU 18:36 h.
Um 17.20 Anker hoch mit Kurs auf Matua, wir stehen windgeschützt an Deck, fotografieren und schauen uns die Aktivitäten des Vulkans an, solange bis der Blick von den Bergen verdeckt wird.
18.30 Recap/Precap – Ulrike: der Wetter war vom Wind geprägt. Wir sahen Seeotter, Orcas, dieses Fahrgebiet ist immer für Überraschungen gut. Sylvia: über die 3 Arten von Albatrossen im Norden und deren Nistplätze – Laseralbatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse und die seltenen Kurzschwanzalbatrosse, die im 19. Jahrhundert fast ausgestorben waren. Die Fische der Gegend: Köhler (für Surimi), Hering, Tintenfische und Kabeljau. Heike: Bims im Glas, über das Herz von Alaid im Kurilensee. Arne über die Route: Matua und Ushishir (Yankicho). Um 19.00 h Russisches Abendessen mit 2 Freunden am Kapitänstisch. Am Abend in der Darwin Hall der Kinofilm: „How I ended this summer“ in Russisch mit engl. Untertiteln (YouTube Trailer). Wetterdaten 12.00 h: 11°, 8,5°, 1012 hPa, WNW5, sommerlich, SA 6:20 h, SU 18:36 h.
Kapitän: 6.40 h Anker in 25 m Tiefe, 8°, 6°, 1018 hPa, 84%, leichte Bewölkung. Position: 48°03,770’N 153°16,940’O. Arne vor Ort: nasse Anlandung, steinige und rutschige Bedingung beim Anlanden durch Kelp. Ein Wanderweg führt durch die Erlenwälder zum „Schrottplatz“. Früher befand sich hier ein wichtiger Stützpunkt der Japaner, nachdem sie die Insel verließen, war hier eine Siedlung russischer Grenzposten. Ab und zu campieren hier noch Forscher auf der Insel, um den Vulkan zu erforschen. Wir könnten noch bis zur Kirche wandern, aber selbst oben ist so viel zu erkundschaften. Zur linken Hand geht ein Weg zu einem Bunker hinab. Auf dem Hauptplatz stehen jede Menge Fahrzeuge und verrostete Fässer herum. Einmal haben wir kurz verweilt, gelauscht und konnten so das leise Singen der Vögel wahrnehmen.
Um
10.30
h nehmen wir Kurs auf Yankicho – Entfernung 40 sm. Position: 47°79.910’N
152°48.640’O. Auf dem Hügel wird man bei schönsten Sonnenschein mit
einem tollen Blick auf die Caldera belohnt. Vom Schiff sieht man einen
Vogelfelsen auf Backbord mit Dreizehenmöwen und auf Steuerbord ein
einzelner Felsen, der voll mit Seevögeln ist. Große Gruppen befinden
sich auch
auf dem Wasser. Ein Bekannter hat, ohne es zu ahnen, ein Foto einer
Orcafluke
geschossen, als er die Kamera auf die Vögel hielt. Zwei der Lektoren
haben sogar einen Steinfuchs fotografiert. Um 18.30 h nehmen wir
südlichen Kurs. 18.35 h Kapitän: Wir nehmen Kurs Süd, da wir uns in
einem
Dreieckssystem zwischen dem Taifun Pabuk, einem Tief NW von Sachalin
und einem
Tief über der Beringsee bei Kamtschatka mit 12 m Wellen befinden. Ab
Vormittag
erwarten wir Windstärke 6, ab Nachmittag gibt es Bewölkung und Regen.
Die Insel
Urup in 150 sm stand nicht auf dem Plan. Gegen 8 – 8.30 h planen wir
eine Anlandung an der
Nordseite, der Vulkan Pallas
raucht, Wassertiefe hier 35 m. Wir machen uns schnell zum Abendessen
fertig, denn es kündigt sich ein
wundervoller Sonnenuntergang an. Dazu scheint es, als wenn beide Vulkane
rauchen, auf
dem Bridgedeck schauen wir uns das Spektakel an. Wetterdaten
12.00 h: 7,5°, 7°, 1021,5 hPa, 88%, WNW 5, blauer Himmel.
Die
24.09. Urup / Kurilen 8.00 -12.00 h
Position Urup: 46°06.820’N
150°09.770’O, Vulkan Kolokol – Ausbruch 1973, Höhe 1328 m, Position: 46°042’N
150°05’O.
Fast zum Sonnenaufgang werden wir wach, heute ist Premierenanlandung auf Urup
mit seinem höchsten Punkt Ivao Gora mit 1426 m Höhe. Wir sind in der letzten Gruppe,
so können wir uns etwas Zeit lassen. Mit der Ausbootung dauert es heute ein
wenig, da meldet sich Arne: Der Vulkan raucht, Scouting Boot ist unterwegs hier
in der Natalii Bucht. Ulrike: 12°, 9°, 1020 hPa, 70%, bewölkt, wenig Wind, aber Schwell, 45 m Tiefe der Anker. Vögel – Dreizehenmöwen, ein Seeadler und Kormorane. Um 9.00 h Kapitän: Zu viel Schwell zum Ausbooten, bitte noch etwas Geduld, wir wollen Lee geben. An Land haben wir die Möglichkeit für eine Wanderung am Strand, zu den Geysiren, zu den Hütten und Wracks, auf dem Berg zu einer regelrechten Gratwanderung. Langsam um 12.05 h verlassen wir die Insel, Kurs 270°, heute ist Pølserparty, wir machen unendliche Fotos des rauchenden Kolokols. Entfernung nach Sachalin – 332 sm. 15.00 h Expertentalk und 16.00 h Eiszeit. Um 17.00 h erzählt Ulli von seinem winterlichen Besuch bei den sesshaften Korjaken – Anika (80) und Wetsched (73). In seinem Buch - Der weite Weg nach Fernost – Spurensuche auf Kamtschatka – lesen Sie darüber mehr und noch andere schöne Erlebnisse. Ich kann es Ihnen nur ans Herz legen. Um 21.30 h in der Explorer Lounge spielt Alexander Gorlenko Wiener Klassiker und Russische Romantiker. Wetterdaten 6.00 h: 10°, 8°, 1021,5 hPa, 83%, noch windstill, SA 6:37 h, SU 18:44 h.
Mi
25.09. Tyuleniy Island/ Sachalin 9.00 – 12.00 h
Sachalin (russisch Сахалин [səxʌˈlin];
jap. 樺太島, Karafuto-tō) ist die größte Insel Russlands sowie die Hauptinsel der Oblast Sachalin. Die Hauptstadt der Oblast ist Juschno-Sachalinsk. Auf der Insel befinden sich die bedeutendsten Erdöl- und Erdgasvorkommen Russlands. Sachalin liegt im Pazifik (nördlich von Japan) und als Grenzinsel
zwischen dem Ochotskischen
Meer im Norden und dem Japanischen Meer im Süden. Vom russischen Festland ist Sachalin
durch den 7,3 km breiten Tatarensund, von der japanischen Insel Hokkaidō durch die 43 km breite La-Pérouse-Straße getrennt.
8.45
h Ulrike: 12°, 11°, 1008 hPa, SW 4-5. Jede Menge Pelzrobben und
Seevögel von
der Ostseite zur Westseite der Insel. Die Holzplanken an Land verhindern
eine Störung der Tiere. Wir gehen hier aber nicht an Land, wir planen
hier eine Zodiacausfahrt. Wir sind in der
ersten Gruppe, es ist eine recht schauklige Angelegenheit. Die Robben tollen um
unsere
Boote herum.
12.00 h Position: 48°30.720’N 144°36.990’O. Kapitän: Ein Stein fällt mir vom Herzen, daß alles unfallfrei abgegangen ist. Wir sind 500 m weiter getrieben worden durch die Strömung und die SW Winde. Wir mußten einen neuen Anker für Lee setzen, in 15 m Tiefe 150 m Ankerkette, das nennt man „den Anker reiten“. Wir nehmen erst Südkurs, dann später Kurs auf Korsakov - Entfernung 235 sm. Um 6.30 h nehmen wir den Lotsen auf und erreichen Korsakov dann um 07.00 h. Die Wetterprognose ist sonnig, schwachwindig, später brist es dann aus NW auf. Um 15.30 h Heike mit „Ring of Fire – der Pazifische Feuerring“. 17.00 h Sylvia mit „Die außerordentliche Reise des Pazifischen Lachses“.
Heute ist Hapag Lloyd Clubcocktailempfang und am Abend wird das Chefs Abendessen serviert. Nach dem Essen gehen wir in die Explorer Lounge, dort ist heute einmal mehr los und es wird situationsbedingt später. Wetterdaten 12.00 h: 13°, 12°, 1007 hPa, SW 4-5, wechselnd bewölkt.
Position
46°37.220’O 142°45.710’O. Ulrike: Pünktlich zum Sonnenaufgang waren wir an der
Pier in Korsakov. Die Behörden sind schon da. Die Wetterdaten heute Morgen: 14°,
14°, 1008 hPa, 46° auf dem Breitengrad wie Monaco, 72%, leicht bewölkt,
Windstärke 2. Sie benötigen Ihren Reisepass, die Behörden kommen an Bord. Wir
bitten um etwas Geduld. Um 9.00 h beginnt unser Ausflug – Eindrücke von Juschno
– Sachalinsk. Ungefähr eine Stunde fahren wir mit dem Bus zur neuen orthodoxen
Kirche, dort müssen wir Frauen eine Kopfbedeckung tragen, die Männer müssen
ihre Kopfbedeckung abnehmen. Von dort fahren wir zu einem Vergnügungspark - dem Gagarin-Park, der wie
eine Zeitreise in die Vergangenheit anmutet. Heike bemerkt, die Fahrgeschäfte
hätten hier eine Patina. Uns werden flotte Russische Tänze und Gesänge in
farbenfrohen Kostümen vorgeführt. Weiter fahren wir zum Souvenirshop und zum
Museum. Im Sachalin Regional Museum sind viele Schulklassen, die Zeit ist immer knapp bemessen.
Auf Sachalin leben viele koreanisch abstammende Einwohner.
16.00
h Passage 6,5 – 7 m breit, Landwinde und Böen. Wir laufen auf 2 Gastanker und
einen Öltanker vor Reede zu. Um 17.00 h Marion
mit „Plankton der Ozeane“. Recap /
Precap: Ulrike: Abreise auch wie
Empfang alle nach Decks, in Japan wird alles noch viel komplizierter. Sylvia: Arten der Robben bei Tyuleniy
Island - Stellerschen Seelöwen, nördliche Pelzrobben und Lagerrobben (Spotted
Seals). Im Hotel der Insel wohnen jetzt ab und zu Wissenschaftler, die die
Tiere erforschen und brandzeichnen. Ulli:
Über die Ainus und Uetsch, sie lebten in der Mitte Sachalins und ritten auf den
Rentieren. Die Ainus waren das Hauptvolk bis zum 18. Jahrhundert. Heike: Die Kurilen haben 25 aktive
Vulkane: Urup Ivao - Alter 10.000 Jahre, der Rudakov ein Stratovulkan, die
„Drei Schwestern – Tri Sestry“, Kolokol – Urup wie Fuji. Sachalin – gehobener
Meeresboden. Um 21.30
h singt Anika mit der Festival Band „Ein Schiff wird kommen“ – die Geschichte mit Paul und wo ist Mr.
Right? Ich lege mit Ulli eine flotte Sohle auf das Parkett, dessen Hände genau
wie von Steffen noch nach ihrem verzehrten Fischabendbrot mit Kaviar und
Räucherlachs an Oberdeck duftet. Wetterdaten 12.00 h: 14°, 14°, 1009 hPa, WNW4,
sommerlich, SA 7:20 h, SU 19:19 h.
Fr
27.09. Entspannung auf See
9.02
h Kapitän: Position 43°54’N 140°34.930’O, südlicher Kurs 202°, 12 Knoten, die
Küste Hokkaidos ist zu sehen. Restdistanz bis Aomori 125 sm. Wassertiefe 500m,
bewölkt, schwach windig, der Taifun ist östlich der Kurilen vorbeigezogen. 15°,
18°, 1019 hPa, WNW2. Um 10.00 h Heike
mit „Mammut, Steppe und gefrorene
Zwiesel“. 12.30 h beginnt der Frühschoppen, es heißt wieder „O‘zapft is‘!“.
Um 15.00 h findet in der Explorer Lounge die Expedition Praxis statt - der
Markt des Wissens. Mit Steffen und Monika legen wir Lachskaviar, Eikapseln von
Meeresschnecken, Schlangenstern und Weichkorallen unter das Mikroskop. Heike
präsentiert ihre Lieblinge – Wüstensandrosen, Katzengold, Labradorit - ein
Armband daraus hat sie im Souvenirshop in Juschno – Sachalinsk erstanden, ihre
Ü- Eier und viele andere schöne Steine. Sylvia zeigt uns Schneeulengewölle aus
Lemmingen, Zwieselschädel, Fell und Schädel vom Schneehasen, Vielfraßfell,
Krill im Glas, Barten vom Finn – und Grönlandwal sowie Seepocken. 17.00 h Arne mit „Kimono und Harakiri“. Um 18.15 h findet der Fotowettbewerb statt,
abgegeben wurden 84 Bilder. Unser springender Wal liegt mit 10 Stimmen gleich
mit dem 3. Platz nach Platz 1 dem Foto mit den 3 Mädchen, die sich verschmitzt
ansehen. Arne erzählt von Jeanne Baret, die die Namensgeberin eines unserer Zodiacs war. Sie lebte von 1740 – 1807 und kam aus
Burgund, war Haushälterin bei Philibert Commerson (1727 – 1773). Commerson begleitete die
Weltumsegelung von 1766 - 1769 bei Louis Antoine de Bougainville mit,
Jane war als Mann verkleidet dabei. In Tahiti flog sie auf, ging in Mauritius
von Bord, dort starb Commerson. Sie führte seine Arbeit fort und bereitete
seinen Nachlass auf. Als erste Frau hat Jane in 10 Jahren die Welt umsegelt.
Mit 40 Jahren erhielt sie zuhause eine Sofortrente. Buchtipp
engl. – The
Discovery of Jeanne Baret: A Story of Science, the High Seas, and the
First Woman to Circumnavigate the Globe 1st (first) Edition by Ridley,
Glynis published by Crown (2010) Hardcover. Am Abend gehen wir mit unseren Bekannten ins
Ethno – Motto "Willkommen in Japan". 12.00 h Wetterdaten: 17°, 19°, 1019 hPa,
60%, SW4, leicht bewölkt, SA 7:29 h, SU 19:27 h.
Sa
28.09. Aomori/Japan 05.30 – 14.00 h (Pier)
Aomori (jap.
青森市?/i, -shi, dt. „Stadt des blauen/grünen Waldes“) ist eine Großstadt, ein
Seehafen und Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Aomori an der Nordspitze von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Aomori liegt an der Bucht von Aomori. Holzwirtschaft und Fischerei sind die bestimmenden
Wirtschaftsfaktoren von Aomori. Die
Gegend um Aomori ist das größte Apfelanbaugebiet Japans. Am Schrein |
Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein. Position Aomori:
40°49.990’N 140°44.730’O. Die Behörden sind an Bord, aber es dauert. Wir
erfahren, daß die Technik streikt, da die Behörden mit einem Equipment
anrücken, daß unsere Leitungen „überfordert“. Mit einer halben Stunde
Verspätung geht es dann los mit Fingerscan und Foto. Wir müssen warten bis
beide Ausflüge von Bord sind. An der Pier spielt das Streichquartett aus dem
letzten Jahr, auch die Pavillons mit den Gewerken stehen an der Pier. Zwei
Damen erkenne ich wieder, sie sind ganz aus dem Häuschen als ich Pins unserer
Stadt und Fotos vom letzten Jahr überreiche. Ich bin traurig, weil die junge
dunkelhaarige „Bäckerin“ nicht dabei ist. Wir gehen auf eigene Kappe los und
müssen erst einmal Geld ziehen. Die Banken nehmen keine Mastercard, aber genau
die haben wir nur mit. Im Shoppingcenter begleitet uns die junge Dame von der
Info zu einem Bankomaten außerhalb des Centers, dort nehmen sie auch
Mastercard. Ich kaufe mir ein Windspiel in Form eines Japanischen Windlichtes.
Wir spazieren zum Aomori Park und fragen einen Vater mit seinem kleinen Sohn
nach dem Weg zum Schrein.
Auf dem Weg dorthin schaue ich in einen Laden und wer schaut heraus? Meine Bäckerin, wir freuen uns wie "Schneekönige". Wir tauschen Geschenke und unsere Adressen aus. Danach gehen wir zum Schrein und füttern die Koikarpfen. Zurück am Schiff zeige ich den anderen Damen aus Aomori, daß ich meine Bäckerin Yoshiko gefunden habe.
18.15 h Farewell – Ulrike: Danke an Anika und die Band, Alexander und die Experten. Heute Morgen ging nach einem Knall die ganze Technik den Bach herunter. Henrys Kommentar dazu: Wären wir bloß in Russland geblieben. Kapitän: Danke für das Lachen – egal bei welchem Wetter. Er erwähnt den Fotowettbewerb, es waren fast nur Menschen und ein springender Wal. Diese Expedition ging zum Unbekannten – zu einem selber. There is no place like Nome. Super – die springenden Buckelwale. Seine Lieblingsreise? Keine besondere, es ist wie mit der Musik, wenn der Fuß mitwippt, hat sie einen berührt. Dann erzählt er, daß die NWP seit einer Woche zu ist. Es gibt dort 60% mehr Eis in diesem Jahr. Er erwähnt den Report bei Spiegel online vom 27.09.2013 – Gefährliche Abkürzung durchs Eis – arktische NWP.
Anbei der Link 👉 http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordwest-passage-klimawandel-lockt-abenteurer-in-die-arktis-a-924383.html
Dann
kommt die Frage an Steffen – wann fährt man diese Reise im Juni oder September?
Antwort: Beide Zeiten sind gut, aber jetzt im September war es besser. Kapitän Behrend erzählt die Anekdote von
Steffens Reise im Juni 2013 mit der MS Bremen und dem Fotografen Michael Poliza, wo er ein fantastisches Foto vom der
Yankicho Caldera und einem Steinfuchs machen konnte und Poliza nur beleidigt „Frechheit“ sagte. Hier sind die Fotos, lieben Dank Steffen!Auf dem Weg dorthin schaue ich in einen Laden und wer schaut heraus? Meine Bäckerin, wir freuen uns wie "Schneekönige". Wir tauschen Geschenke und unsere Adressen aus. Danach gehen wir zum Schrein und füttern die Koikarpfen. Zurück am Schiff zeige ich den anderen Damen aus Aomori, daß ich meine Bäckerin Yoshiko gefunden habe.
18.15 h Farewell – Ulrike: Danke an Anika und die Band, Alexander und die Experten. Heute Morgen ging nach einem Knall die ganze Technik den Bach herunter. Henrys Kommentar dazu: Wären wir bloß in Russland geblieben. Kapitän: Danke für das Lachen – egal bei welchem Wetter. Er erwähnt den Fotowettbewerb, es waren fast nur Menschen und ein springender Wal. Diese Expedition ging zum Unbekannten – zu einem selber. There is no place like Nome. Super – die springenden Buckelwale. Seine Lieblingsreise? Keine besondere, es ist wie mit der Musik, wenn der Fuß mitwippt, hat sie einen berührt. Dann erzählt er, daß die NWP seit einer Woche zu ist. Es gibt dort 60% mehr Eis in diesem Jahr. Er erwähnt den Report bei Spiegel online vom 27.09.2013 – Gefährliche Abkürzung durchs Eis – arktische NWP.
Anbei der Link 👉 http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordwest-passage-klimawandel-lockt-abenteurer-in-die-arktis-a-924383.html
Blick auf die Caldera Yankicho by Steffen Graupner |
Steinfuchs by Steffen Graupner |
Zum
Farewell - Abendessen sitzen wir heute mit Steffen und Anika am Tisch. Am Abend
geht es in die Explorer Lounge, dort singt in alter Tradition der Hanseatic
Shanty Chor. Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord. Anekdote des
Kapitäns - ein anderer Kapitän sagte einmal: Wir haben zwar nicht die Pest an
Bord, aber wir haben Sie. Als Larry - seit 20 Jahren Voice of Hanseatic – singt,
fordert er eine Dame zum Tanz. Die Seekarte bringt 1800,00 € für die Stiftung
und wir erstehen den Crewkoffer mit einigem Inhalt zu Gunsten der Crew. Ich
tanze einmal mit dem Kapitän, es wird früh, Kopfweh ist vorprogrammiert –
trotzdem ein schöner Abend! 12.00 h Wetterdaten: 20°, 23°, NNO3, 1023 hPa,
Sonne, SA 5.30 h, SU 17:24 h.
So
29.09. Futami / Sado Island 12.00 – 18.00 h
Sado (jap. 佐渡島, Sado-ga-shima oder Sado-shima) ist eine japanische Insel, der
Westküste Honshūs vorgelagert. Sie liegt ca. 60 km nordwestlich
vor der Stadt Niigata in der Präfektur
Niigata im Japanischen Meer. Mit einer Fläche von 854,52 km² entspricht sie in ihrer Ausdehnung etwa der Insel Rügen. Die Landschaft ist
durch Vulkanismus geprägt. Der höchste Berg ist über 1.000 m hoch.
9.00
h Kapitän: Position 38°40’N 138°12’O, die Südspitze Sados liegt auf Backbord, wir
fahren in die Bucht von Süden ein. 207°, südlicher Kurs, 13 Knoten. 24°, 23°,
S3-4, 1021 hPa, 31 sm Restdistanz, um 11.45 h liegen wir vor Anker. Von 10.00 –
12.00 h ist Stress für die abreisenden Gäste angesagt, Kofferanhänger holen,
Zollerklärung ausfüllen etc. Auch wir müssen dann doch noch die Zollerklärung
unterschreiben. Wir haben Kopfschmerzen, aber unseren Bekannten geht es auch
nicht besser, einer erwachte mit einer Lederallergie und einer mit unserem
Schlips um den Hals. Keine Namen, keine Beträge!! Es gibt frühes Mittagessen
und per Tender setzen wir hinüber an die Pier. Ankerposition: 37°58.410’N
138°16.310’O.
Unser
Ausflug heißt der Süden von Sado, eine 50 minütige Busfahrt führt uns an der
Küste entlang nach Shukunegi, einen Fischerort mit über 100 gut erhaltenen
alten Holzhäusern. Dieser Ort mit seinen engen Gassen wird gerne als Drehort
für historische Filme genutzt. Auf einer Rundführung sehen wir die
interessantesten Häuser und besichtigen eines davon. Im angrenzenden Garten
höre ich Grillen zirpen, zu meiner Freude sehe ich nicht nur die sondern auch
Zikaden.
Nach
dem Spaziergang durch den Ort fahren wir zu der 5 km entfernten kleinen
Hafenstadt Ogi, die durch seine Taraibune bekannt geworden ist. Taraibune sind
tonnenförmige Holzboote, die an Waschzuber erinnern, sie wurden ursprünglich
zum Sammeln von Meeresfrüchten genutzt. Bei einer 10 minütigen Bootstour wird
uns der schnell mögliche Richtungswechsel demonstriert. Unsere Führerin läßt
uns getrocknete Kaki probieren, die wirklich sehr gut schmecken. Sado ist
bekannt für den Anbau dieser Früchte. Zurück geht es an der Küstenstraße zum
Schiff. 17.37 h Kapitän: 100 m Ankerkette bei nur 10 m Wassertiefe, wir
verlassen jetzt die Reede mit Kurs auf Kanazawa – Entfernung 144 sm. Erreichen
der Pier um 6.00 h mit Steuerbordseite, ruhige See, 26,5° für morgen.
Heute stolpere ich über ein interessantes Buch in der Observation Lounge – "Wracks am Ende der Welt – Der Schiffsfriedhof um Kap Hoorn", Autor unser Kapitän Ulf Wolter aus Krautsand, der jetzt auf der Europa 2 fährt.
👉 Mein Buchtipp: Wracks am Ende der Welt: Der Schiffsfriedhof um Kap Hoorn, Autoren Ulf Wolter und Fotograf Jürgen Hohmuth].
12.00 h Wetterdaten: 23°, 20°, 1021 hPa, SS4, feuchtwarm, SA 5:40 h, SU 17:33 h.
Heute stolpere ich über ein interessantes Buch in der Observation Lounge – "Wracks am Ende der Welt – Der Schiffsfriedhof um Kap Hoorn", Autor unser Kapitän Ulf Wolter aus Krautsand, der jetzt auf der Europa 2 fährt.
👉 Mein Buchtipp: Wracks am Ende der Welt: Der Schiffsfriedhof um Kap Hoorn, Autoren Ulf Wolter und Fotograf Jürgen Hohmuth].
12.00 h Wetterdaten: 23°, 20°, 1021 hPa, SS4, feuchtwarm, SA 5:40 h, SU 17:33 h.
Mo
30.09. Kanazawa/Japan, Ankunft 7.00 h
Kanazawa (jap. 金沢市, -shi) ist
eine Großstadt, Seehafen und Verwaltungssitz der Präfektur Ishikawa auf Honshū, der Hauptinsel von Japan.
Kanazawa liegt etwa 150 km nördlich von Nagoya an der
Küste zum japanischen Meer und ist
mit gut 450.000 Einwohnern die größte Stadt in der Region Hokuriku. Sehenswert ist der Kenrokuen, ein Park, der zu den drei perfekten Gärten Japans gezählt wird, die neu errichtete Burg Kanazawa mit dem Ishikawa-mon, dem einzigen Überbleibsel der Originalburg, und das Samurai-Viertel, wo bis heute ehemalige Samurai-Villen erhalten sind. Ninja-dera, Omicho-Markt, Teramachi und das Higashiyama Chaya (Teeviertel) sollten bei einem Besuch ebenfalls nicht ausgelassen werden.
5.42 h Ulrike: Die Leinen sind fest, ein wahres
Flammenmeer bot der Himmel heute über Kanazawa. Wetterdaten: 21°, 25°, 1019
hPa, 78%, windstill. Wir wollen heute wieder alleine auf Tour gehen. Per Taxi
lassen wir uns zur Kanazawa Station fahren, von dort marschieren wir zur
Nagajima Ohashi Bridge und wieder retour. Dann folgen wir der Kanazawa Bus
Route entlang zum Higashi Betsuin Temple, machen nur einen kurzen Fotostopp und
gehen weiter zum Omicho
Markt. Ein netter Herr in der Bank zeigt uns gleich einen engl. Geschriebenen Zettel
auf dem steht, daß wir hier keine Devisen bekommen. Ein zweiter Zettel hat eine
Skizze mit Wegbeschreibung zu ATM im Meitezu M’za Dept. Store. Wir bedanken uns
mit Arigato
und ziehen los.
Unser nächstes Ziel ist der Oyama Jinja Shrine mit seiner wunderschönen Gartenanlage. Von dort spazieren wir zum Kanazawa Castle Park und dem Kenrokuen Garten, einem der drei schönsten japanischen Gärten überhaupt. Wir essen in der Straße am Garten an einem typischen kleinen Tisch, das Essen ist allerdings nicht der kulinarische Donnerschlag. Gegen 15.00 h sind wir wieder am Schiff, die neuen Passgiere erscheinen gegen 16.00 h.
Unser nächstes Ziel ist der Oyama Jinja Shrine mit seiner wunderschönen Gartenanlage. Von dort spazieren wir zum Kanazawa Castle Park und dem Kenrokuen Garten, einem der drei schönsten japanischen Gärten überhaupt. Wir essen in der Straße am Garten an einem typischen kleinen Tisch, das Essen ist allerdings nicht der kulinarische Donnerschlag. Gegen 15.00 h sind wir wieder am Schiff, die neuen Passgiere erscheinen gegen 16.00 h.
Hier
beginnt schon die nächste Reise und die nächste Runde im Taifun – Schach.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
© Constanze Hoffmann
Anbei ein paar Links zur Taifunsaison 2013:
AntwortenLöschenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Pazifische_Taifunsaison_2013
http://german.ruvr.ru/news/2013_09_17/Taifun-auf-Kamtschatka-6849/
http://www.n-tv.de/panorama/Usagi-trifft-jetzt-auf-Chinas-Kueste-article11420051.html
http://www.wetter.net/wetternews/wetter-pabuk-hat-sich-zum-taifun-gemausert-7165.html
http://www.spiegel.de/panorama/taifun-wutip-in-china-vermisste-nach-untergang-von-fischerbooten-a-925223.html
Hier sehen Sie einige Werke Ullrich Wannhoff's:
AntwortenLöschenhttp://trimaris.blogsport.de/2013/07/29/die-seele-des-flusses-gebiert-landschaften-selbstbetrachtung/
Taifunsaison 2013:
AntwortenLöschenhttp://www.wissenswertes.at/index.php?id=taifun-2013
Pflanzen Kamtschatkas:
AntwortenLöschenhttp://www.ullrich-wannhoff.de/fp-koryatsky.html
Kurz erklärt, so entsteht ein Orkan:
AntwortenLöschenhttp://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/kurz-erklaert-so-entsteht-ein-orkan_id_3460167.html
Großartiger Beitrag, danke!
AntwortenLöschenDanke lieber Arno 🙏
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