oder Good bye MS Columbus 2
Weiter geht es an der Westküste Australiens in Richtung Singapur mit einer kleinen Impression in Form einer jungen Koala Dame.
- Unter den Links in diesem Blog finden Sie jeweils Erklärungen von Wikipedia z.T. auch in Englisch sowie Links zu anderen Websites
- Fotos zu diesem Abschnitt öffentlich bei Facebook
- Fotos von Singapore intensiv in einem Extra-Album
Ab
08.00 h wird ausgebootet, wir sind in der ersten Gruppe. Direkt von der
Tenderstation gehen wir zum oberen Friedhof, dort angekommen, fängt es bald an
zu gießen. Patschnass wandern wir herunter zum Zentrum, um uns die Läden
in der Straße anzuschauen.
Kurz vor dem Auslaufen Kapitänsdurchsage: Wir sind nun auf dem 3. Platz im Medaillenspiegel, Anker hoch Kurs Darwin in 751 sm, rund ums Nord Kap – Kap York. Um 12.00 h Ankunft, 29,5°, 30°, 85%, 1009,5 hPa, O4, heute die Uhr eine ½ Stunde zurück. Wir haben 2 Lotsen an Bord. Reef Pilot Cray Wallace, der vorher mit Tankern im Great Barrier Reef unterwegs war, hält heute einen Vortrag über seine Erfahrungen. Heute übernehme ich Steffens 15.00 h Termin, so daß er den Vortrag sehen kann. Ich schaue ihn mir später im Fernseher an. Heute mache ich Miha mit Flexibar und Theraband - eine schweißtreibende Angelegenheit! 16. 00 h Durchsage: 141°16’O, 10°45’S, nördlich in 100 sm befindet sich die Grenze zu Papua Neuguinea und Indonesien, Kurs 269°, 17,4 Knoten, 49 sm , Restdistanz 692 sm, Wassertiefe 25 m, 1007 hPa, 30°, 78%, 30°, O3, Wellen 0,5 m. Am Abend spielt das Trio Jazz im Martinis Club. Wettertrend: wechselhaft, bis 27°, SA 06:32 h, SU 19:05 h.
Kurz vor dem Auslaufen Kapitänsdurchsage: Wir sind nun auf dem 3. Platz im Medaillenspiegel, Anker hoch Kurs Darwin in 751 sm, rund ums Nord Kap – Kap York. Um 12.00 h Ankunft, 29,5°, 30°, 85%, 1009,5 hPa, O4, heute die Uhr eine ½ Stunde zurück. Wir haben 2 Lotsen an Bord. Reef Pilot Cray Wallace, der vorher mit Tankern im Great Barrier Reef unterwegs war, hält heute einen Vortrag über seine Erfahrungen. Heute übernehme ich Steffens 15.00 h Termin, so daß er den Vortrag sehen kann. Ich schaue ihn mir später im Fernseher an. Heute mache ich Miha mit Flexibar und Theraband - eine schweißtreibende Angelegenheit! 16. 00 h Durchsage: 141°16’O, 10°45’S, nördlich in 100 sm befindet sich die Grenze zu Papua Neuguinea und Indonesien, Kurs 269°, 17,4 Knoten, 49 sm , Restdistanz 692 sm, Wassertiefe 25 m, 1007 hPa, 30°, 78%, 30°, O3, Wellen 0,5 m. Am Abend spielt das Trio Jazz im Martinis Club. Wettertrend: wechselhaft, bis 27°, SA 06:32 h, SU 19:05 h.
Fr
14.02.2014 Entspannung auf See
Thema
Valentinstag - benannt nach einem Märtyrer namens Valentin, Valentino oder
Valentinus? Bischof Valentin wurde am 14.02. enthauptet, nachdem er verliebte
Paare traute, die aus verschiedenen Gründen nicht heiraten durften. Einige
Historiker bestreiten dieses vehement. Englische Auswanderer nahmen diesen Brauch
mit nach Amerika, von wo aus er nach Deutschland überschwappte. 1950 gab es in
Nürnberg den ersten Valentinsball.
09.55 h Kapitän: Unsere Position 10°49’S 135°50’O in der
Arafuma Sea, Cape Wessel in 56 sm. Backbord achtern fährt die Crystal Idol, in 53 sm
auf Backbord Australien. 380 sm, Restdistanz bis Darwin 372 sm. 47 m Wassertiefe,
1009 hPa, 28,5°, 81%, 30°, SW 1-2, Welle 20-30 cm.
Um 10.00 h Vorstellung der nächsten Ausflüge, danach folgt der Vortrag die Australisches Mosaik plus Darwin von unserer Lektorin. Um 11.00 h Trainiere ich mit Lena mit dem Flexibar "vom Feinsten". Als ich zurückkomme, finde ich die Kabine dekoriert vor, auf dem Bett Handtuch-Schwäne mit roten Herzen, Blumen auf dem Tisch ebenfalls mit Herzen und Champagner inkl. Gruß vom Kapitän. Ich freue mich wie Bolle, mein Mann war aktiv, denn heute ist unser Hochzeitstag.
Zum Mittag gehen wir auf das Pooldeck, dort zerlegt der Küchenchef Schreiber wieder im gelben Ölzeug die riesigen Fische. Beim Clubcocktail um 18.00 h erzählt der Kapitän humorvoll von seinen Erfahrungen auf einem Segler hier in der Arafuma Sea. Er sagte, daß bei einer Flaute alle so phlegmatisch wie bei der Bacardi Reklame herumhingen. Dann sah er eine Möwe im Wasser stehen und glaubte an eine Fata Morgana. Bis er beim Näherkommen sah, daß sie auf einer Kokosnuss stand. Alles lacht! Als musikalische Darbietung singt und spielt das Ensemble Wiener Serenade – ein Genuss! Danach essen wir mit den Jessens im Toscana, wo die Fotografin Fotos anlässlich des Valentinstages schießt. Schiffsuhren werden eine ½ Stunde zurückgestellt, SA 06:43 h, SU 19:15 h. Heute brach der Kelud auf West Java aus.
Um 10.00 h Vorstellung der nächsten Ausflüge, danach folgt der Vortrag die Australisches Mosaik plus Darwin von unserer Lektorin. Um 11.00 h Trainiere ich mit Lena mit dem Flexibar "vom Feinsten". Als ich zurückkomme, finde ich die Kabine dekoriert vor, auf dem Bett Handtuch-Schwäne mit roten Herzen, Blumen auf dem Tisch ebenfalls mit Herzen und Champagner inkl. Gruß vom Kapitän. Ich freue mich wie Bolle, mein Mann war aktiv, denn heute ist unser Hochzeitstag.
Zum Mittag gehen wir auf das Pooldeck, dort zerlegt der Küchenchef Schreiber wieder im gelben Ölzeug die riesigen Fische. Beim Clubcocktail um 18.00 h erzählt der Kapitän humorvoll von seinen Erfahrungen auf einem Segler hier in der Arafuma Sea. Er sagte, daß bei einer Flaute alle so phlegmatisch wie bei der Bacardi Reklame herumhingen. Dann sah er eine Möwe im Wasser stehen und glaubte an eine Fata Morgana. Bis er beim Näherkommen sah, daß sie auf einer Kokosnuss stand. Alles lacht! Als musikalische Darbietung singt und spielt das Ensemble Wiener Serenade – ein Genuss! Danach essen wir mit den Jessens im Toscana, wo die Fotografin Fotos anlässlich des Valentinstages schießt. Schiffsuhren werden eine ½ Stunde zurückgestellt, SA 06:43 h, SU 19:15 h. Heute brach der Kelud auf West Java aus.
Sa 15.02.2014 Darwin/Australien, 12.00 Uhr – 24.00 Uhr Fort Hill Wharf (Pier)
Position: 12°28.330’S 130°50.760’O, das tropische Darwin ist im Norden Australiens ist das Tor zu Asien. Bis Mitternacht haben wir Zeit, die multikulturelle Großstadt mit ca. 75 Nationalitäten, ihren bunten Märkten, berühmten Kunstgalerien und lokalen Restaurants zu erkunden. Viele Durchreisende bleiben hier. Am 24. und 25. Dezember 1974 wurden nahezu alle Gebäude durch Wirbelsturm Tracy zerstört. Baden ist wegen den "Salties" (Salzwasserkrokodile) verboten! Die 10.00 h Durchsage des Kapitäns habe ich nur halb mitbekommen: Sind schon an der äußeren Pilotenstation auf dem Weg zur inneren Ansteuerung. Hier herrscht ein großer Tidenhub von 6 – 6,5 m, zurzeit ist Springtide. Position aus dem Fernseher: 12°21’S 130°43.770’O. Ab 11.30 h ist Barbecue auf dem Pooldeck.
Quelle Wikipedia |
Eine
weitere Besonderheit, die die beiden anbieten, ist Coral Reef by Night mit
Abendessen. Leider nur an Mittwoch, Freitag und Sonntag, so daß es für uns
leider nicht in Frage kommt. Wir bedanken uns für seine Erklärungen, immerhin
verbrachten wir 3 Stunden dort. Weiter geht es für uns Darwin Waterfront Lagoon
und über den Skywalk zur Innenstadt, kaufen ein paar Souvenirs und gehen zurück
an Bord. Nach dem Abendessen nur Ausklang in der Bar. Wettertrend: wechselhaft,
28°, SA 06:43 h, SU 19:15 h.
Town Hall Ruine in Darwin |
So
16.02.2014 Seetag
10.00
h Kapitänsdurchsage: 2.00 h zuhause, Position: 11°27.3‘S 128°40.7’O in der Timor Sea.
Kurs 295°, Steuerbord achtern passieren wir Rocky Point, westl. Melville
Island/ Australien 13,8 Knoten, 134 sm, Rest 596 sm, um 7 -7.15 h auf Anker am
18.02, 54 m Tiefe, bedeckt, Regen, 1009,5 hPa, 28°, 85%, 30°, W4, Wellen 1-1,5
m, GSDL. 10.55 h Treffen auf Deck 9 an den vorderen Aufzügen, da wir zur
Brückenführung gehen. Um 14.30 h Treffen an den hinteren Aufzügen auf Deck 4
zur Maschinenraumbesichtigung. Zuerst in der Leitzentrale, dann hinunter zu den
Dieseln und den Generatoren. 16.00 h Durchsage: 8.00 h zuhause, 10°57’S 127°56’O, Kurs
288°, NW von Timor, Osttimor in 190 sm. Uhr eine ½ Stunde zurückstellen. 12,3
Knoten, 212 sm, Restdistanz 516 sm, 73 m Wassertiefe, Wind mäßig stark, 1007
hPa, 29°, 85%, Wasser 30°, WSW6, Seegang 4, Wellen 0,5 m. Nach dem Abendessen gehen wir noch ins Martinis, aber nicht zu lange, da morgen um 10.00 h Spinning angesagt ist. SA
06:22 h, SU 18:57 h.
Mo
17.02.2014 Entspannung auf See
Thema
– Indonesien, 13.600 Inseln gehören zu dem Archipel mit einer Fläche von 5.100
m² und drei Zeitzonen, der größte Inselstaat der Welt und das
bevölkerungsreichste Land. Etwa 100 Inseln sind dauerhaft bewohnt, davon am
dichtesten Java. Jakarta mit ca. 15 Mio Einwohnern mit dem Umland 25 Mio. eine
XXL Metropole. 70 von 300 Vulkanen sind aktiv. Regenwald, Reisfelder,
Trockengebiete, Mangrovenwälder und Sumpfgebiete wechseln sich ab. Um 10.00 h probieren Steffen und ich Anfänger Spinning, anschließend gehe ich mit Lena auf Deck 5, um Übungen mit dem Flexibar zu machen. Position selbst: 10°26.020’S 123°31.940’O in der Savu Sea zwischen Westtimor in 5 sm auf Steuerbord und Rote / Savu (kleine Sunda Inseln) in 5,8 sm. 09.55 h Kapitänsdurchsage: Ausbruch des Kelud auf West Java, die Wolke zieht nach SW, Semarang liegt im NW. Im Vortrag um 10.00 h zeigt die Lektorin Bilder aus dem Internet und sagt, daß schon nach drei Tagen keine neuen mehr gezeigt wurden.
YouTube -
Die letzten großen lebenden Drachen, deren männliche Exemplare bis zu 3 m groß werden können, die Warane von Komodo, beschränkt sich ausschließlich auf diese Komodo Island und auf zwei nahe Nebeninseln.
Der Komodowaran oder Komododrache
(Varanus komodoensis) ist eine Echse aus der Familie der Warane (Varanidae). Mit einem Gewicht von über 70 kg
ist er die größte gegenwärtig lebende Echse, deren Schwanz eine gefährliche
Waffe ist. Diese urzeitlichen Echsen wurden erst 1912 entdeckt.
Das Beutespektrum der tagaktiven Tiere verändert sich mit dem Alter und zunehmender Körpergröße und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen. Junge Warane leben auf Bäumen, weil auch sie von
den größeren Waranen als Beute gesehen werden. Die Jagd auf große Säugetiere
wird durch ein in spezialisierten Drüsen im Unterkiefer produziertes Gift unterstützt, welches unter anderem die Blutgerinnung verringert und einen Schock verursacht. Entflohene Beute kann an diesem Gift
auch noch nach Tagen zugrunde gehen. Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil des
Nahrungsspektrums, seine Nahrung verschlingt der Waran ohne zu kauen mit Haut
und Knochen.
Eine magische Stimmung herrscht als wir die Komodo Insel erreichen. Unsere Ankerposition: 08°55.5’S 118°52’O. Nach einer Einteilung in Gruppen und einer Einführung in der Station gehen wir mit unserem Guide Harry und einem Helfer mit einem Rechen auf die mittelschwere Wanderung. Auf dem Weg zu dem Wasserloch erklären uns die beiden die Pflanzenwelt und Besonderheiten des Lebens auf Komodo. Wir sehen die Losung und "schnuppern" Waranblähung (Waran Poo), da sehen wir sie schon. 6 Exemplare, davon drei zusammen und drei einzelne, liegen am Wasserloch. Einer verschlingt ohne zu kauen Reste von Aas mit Knochen, das er vorher mit der tief gespaltenen Zunge erspürt hat. Dann bewegt er sich auf die Dreiergruppe zu, die wie ein Abluftventil anfangen zu fauchen. Dann bewegen sie sich auf uns zu und wir verlassen sie lieber, die Guides halten die Warane mit den Rechen auf Abstand. Wir gehen zur Station zurück, einmal riecht es wieder nach Waran Poo. An der Station bekommen wir Trinkkokosnüsse und können an den zahlreichen Ständen Souvenirs erstehen. Die Händler sind aber so nervig, daß ihnen dadurch so manches Geschäft entgeht. Die kleineren Kids rufen – One Dollar, aber der Gipfel ist ein etwas größerer am Strand, er ruft sogar Ten Dollar! Ein PLEASE wäre noch schön gewesen. Wir gehen genervt an Bord.
12.30 h Kapitän: Sattes Grün und satte Warane, Anker hoch Kurs Benoa / Bali in 272 sm. 15,8 Knoten, um 06.30 h Aufnahme vom Lotsen, um 07.30 h an der Pier, 1012 hPa, 28°, 33°, 95%, Wind 2-3, auf dem Weg nach Bali W3-4, gleich an Backbord kommt die MS Deutschland vorbei. Heute essen wir wider einmal im Polo Restaurant. Heute in der Lounge erwarten uns Spanische Melodien mit dem Ensemble Wiener Serenade. Wettertrend: wechselhaft, bis 26°, SA 06:06 h, SU 18:29 h.
Mi
19.02.2014 Benoa/Bali/Indonesien,
8.00 Uhr – 19.00 Uhr
Benoa Passenger Terminal Position: 8°44‘590S 115°277740‘ O. Thema Bali – Balis Beiname lautet – Insel der tausend Tempel. Selbst Haustempel stehen vor den großen Gebäuden auf der Straße und fast an jeder Straßenecke. Bali zieht Rucksacktouristen, Wellnessliebhaber und Luxusliebhaber mit seinen Traumstränden, der üppigen Vegetation und den schier endlosen Reisfeldern und Plantagen an. Auf den Märkten und in den zahlreichen Shops an den Straßen wird man vom Angebot erschlagen. Die Religion ist Hinduismus mit Eindrücken von Buddhismus und dem Islam. Die meisten Balinesen bekennen sich zur Hindu-Dharma-Religion, der balinesischen Glaubensform des Hinduismus. OM auch AUM, symbolisiert es die drei Götter Shiva (Zerstörung), Vishnu (Bewahrung) und Brahma. Die Infos stammen von unserem Guide Johanes unterlegt mit Links von Wikipedia.
Wir begeben uns auf einen Ganztagesausflug - Landschaftsfahrt
farbenfrohes Bali mit einem Mittagessen. Guide Johanes begleitet uns mit 'Ecko'
und einem Copiloten. Bei den engen Straßen ist das auch sicherer. Zuerst
erleben wir einen typischen Barong Tanz im 45-minütig entfernten Batubalan. Benoa Passenger Terminal Position: 8°44‘590S 115°277740‘ O. Thema Bali – Balis Beiname lautet – Insel der tausend Tempel. Selbst Haustempel stehen vor den großen Gebäuden auf der Straße und fast an jeder Straßenecke. Bali zieht Rucksacktouristen, Wellnessliebhaber und Luxusliebhaber mit seinen Traumstränden, der üppigen Vegetation und den schier endlosen Reisfeldern und Plantagen an. Auf den Märkten und in den zahlreichen Shops an den Straßen wird man vom Angebot erschlagen. Die Religion ist Hinduismus mit Eindrücken von Buddhismus und dem Islam. Die meisten Balinesen bekennen sich zur Hindu-Dharma-Religion, der balinesischen Glaubensform des Hinduismus. OM auch AUM, symbolisiert es die drei Götter Shiva (Zerstörung), Vishnu (Bewahrung) und Brahma. Die Infos stammen von unserem Guide Johanes unterlegt mit Links von Wikipedia.
Der
Tanz beginnt mit einem Vorspiel, welches eigentlich keine Verbindung zur
eigentlichen Geschichte hat, es stellt den Barong vor. Nach dem Vorspiel tanzen
zwei Mädchen den Legong (balinesischer Tanz). Und dann beginnt die eigentliche
Geschichte. Zu Lesen unter balifan.de.
Anschließend fahren
wir zum Sebatu Tempel, einem Wassertempel mit seiner heiligen Quelle. Dem
Brauch verlangend, schlingen wir uns alle ein Tuch um die Hüften zum Ausgleich
unserer Mitte.
Unser nächstes Ziel ist das Dorf Kintamani im Hochland, wo wir unser Mittagessen einnehmen und eine guten Blick auf den 1717 m hohen Vulkan Batur und den Kratersee haben sollen. Leider zieht auf dem Weg zum Ort Bewölkung auf und es gibt ab und zu einige Schauer. Als wir oben ankommen, können wir nur einen kurzen Augenblick den Gipfel sehen. Dann scheint der Himmel seine Schleusen zu öffnen, wir sitzen draußen und schauen in eine dichte Regenwand. Durch den Regen ist es kühler geworden, meine atmungsaktive Jacke schützt meinen durch die Hitze verschwitzten Körper davor Zug zu bekommen. Im Lokal ist ein leckeres Büfett aufgebaut und es gibt eine gute Auswahl an kühlen Getränken.
Leider öffnet sich die Wolkendecke nicht mehr, bevor es für uns weiter zum Singapadu Vogelpark geht. Wir machen gerade unsere ersten Meter, da fängt es auch dort an zu schütten. Wer es nicht nach Komodo Island schafft, hat auch hier die Gelegenheit einen Komodowaran zu sehen. Nach den Bummel durch den Souvenirladen, bestellen wir uns was zu trinken und setzen uns ins Café.
Unser nächstes Ziel ist das Dorf Kintamani im Hochland, wo wir unser Mittagessen einnehmen und eine guten Blick auf den 1717 m hohen Vulkan Batur und den Kratersee haben sollen. Leider zieht auf dem Weg zum Ort Bewölkung auf und es gibt ab und zu einige Schauer. Als wir oben ankommen, können wir nur einen kurzen Augenblick den Gipfel sehen. Dann scheint der Himmel seine Schleusen zu öffnen, wir sitzen draußen und schauen in eine dichte Regenwand. Durch den Regen ist es kühler geworden, meine atmungsaktive Jacke schützt meinen durch die Hitze verschwitzten Körper davor Zug zu bekommen. Im Lokal ist ein leckeres Büfett aufgebaut und es gibt eine gute Auswahl an kühlen Getränken.
Leider öffnet sich die Wolkendecke nicht mehr, bevor es für uns weiter zum Singapadu Vogelpark geht. Wir machen gerade unsere ersten Meter, da fängt es auch dort an zu schütten. Wer es nicht nach Komodo Island schafft, hat auch hier die Gelegenheit einen Komodowaran zu sehen. Nach den Bummel durch den Souvenirladen, bestellen wir uns was zu trinken und setzen uns ins Café.
Nach diesem Ausflug sind wir schon rechtzeitig wieder an
Bord. Kapitänsdurchsage vor dem Auslaufen in Bali: Liquid sunshine, in den
Tropen allerdings normal, starke Winde in den dunklen Wolken, Entfernung nach Java 448
sm, die Uhr wird wieder eine Stunde zurückgestellt.
12,3 Knoten, 1010 hPa, 30°, 84%, Flaute bis böig, NNW4-5, Lotse ist an Bord.
Hier ist das Fahrwasser verbreitert worden, dazu wurde das Riff weggenommen. Der
Asche des Kelud wurde laut unserer Agenten schon recht gut beseitigt. Um 18.00 h
verlassen wir Benoa mit Kurs auf Java. Wettertrend: wechselhaft, bis 28°, SA
06:23 h, SU 18:43, die Uhr eine Stunde zurückstellen!!
Impressionen |
Thema – Der Wanderer – ein indonesisches Märchen. Der weise König Prabu Brawijaya aus dem Königreich Majapahit besaß einen schön singenden Vogel, den er über alles liebte. Eines Tages flog er davon, als armer Wanderer verkleidet machte er sich mit seinem schwarzen Hund auf die Suche. Nach vielen Tagen kam er an ein kleines Haus, in dem der alte Ki Wangsayuda und seine Frau wohnten. Ki begrüßte den Wanderer und teilte ihm mit, daß er seinen Vogel hätte. Der König wunderte sich und fragte, wie er wissen könne, daß er der Besitzer sei? Eines Nachts sagte eine Stimme zu ihm, daß der Besitzer des Vogels mit einem schwarzen Hund eine Tages kommen würde. Er gab ihn den Vogel zurück und bat ihn, ohne zu wissen, daß er ein König ist, Gast im seinem Haus zu sein.
Vor dem Abschied am
nächsten Tag dankte Prabu Ki für alles und sagte, daß sie nun Brüder sein und
er seinen Hund hier lassen würde. Wenn er ihn besuchen möchte, würde der Hund
ihn zu ihm führen. Zwei Jahre später ging er in die Stadt und ließ er sich vom
Hund zum Haus führen, er erschrak, weil es der Palast des Königs war. Der Hund
lief hinein und ängstlich folgte er ihm, da er sich vor der Strafe fürchtete.
Er verneigte sich vor dem König und erst als er ihn ansprach und lachte,
erkannte er seinen Bruder. Der König bewirtete ihn und schenkte ihm einen
großen, schweren Kürbis zum Abschied. Ki fluchte auf dem Heimweg und warf ihn
wütend im Haus zu Boden. Beide erschraken, weil er mit Gold und Edelsteinen
gefüllt war. Ki schämte sich wegen seiner falschen Meinung über seinen Bruder
und seine Frau und er lebten von da an reich aber bescheiden bis zu ihrem
Lebensende.
09.55 h Durchsage des Kapitäns: es ist fast 04.00 h zuhause, unsere Position: 6°35.7’S 114°0.7’O, auf Backbord liegt in 19 sm die Insel Madura, Kurs 277°, 12,2 Knoten, 207,8 sm seit Bali, Restdistanz 240 sm. Am 21.2. erreichen wir Java. 1012 hPa, 28°, 92%, 30°, SWS2, Wellen knöchelhoch bzw. tief bis 0,3 – max. 0,5 m, 73 m Wassertiefe.
Um 11.30 h gehen wir zur Koch Show in die Lounge. Küchenchef Tobias Schreiber war auf einem Ausflug mit Balinesischer Küche dabei und zaubert mit seinen Kollegen einige nette Gerichte. Im Lido Café gibt es Indonesische Küche auch dort probieren wir die Leckereien. Während der 12.00 h Durchsage erfahren wir, daß wir noch 670 km vom Äquator entfernt sind. Um 15.00 und 16.00 h haben mein Mann und ich Training, so daß wir uns auf weitere Leckereien aus der Balinesischen Küche am Abend freuen können. In der Lounge gibt es Best of Herta & Berta, sowie eine glamouröse Darbietung von Chris Kolonko. Wir sehen ringsherum die starken Scheinwerfer der Oktopus Fischer am Horizont. SA 05:24 h, SU 17:49 h.
09.55 h Durchsage des Kapitäns: es ist fast 04.00 h zuhause, unsere Position: 6°35.7’S 114°0.7’O, auf Backbord liegt in 19 sm die Insel Madura, Kurs 277°, 12,2 Knoten, 207,8 sm seit Bali, Restdistanz 240 sm. Am 21.2. erreichen wir Java. 1012 hPa, 28°, 92%, 30°, SWS2, Wellen knöchelhoch bzw. tief bis 0,3 – max. 0,5 m, 73 m Wassertiefe.
Um 11.30 h gehen wir zur Koch Show in die Lounge. Küchenchef Tobias Schreiber war auf einem Ausflug mit Balinesischer Küche dabei und zaubert mit seinen Kollegen einige nette Gerichte. Im Lido Café gibt es Indonesische Küche auch dort probieren wir die Leckereien. Während der 12.00 h Durchsage erfahren wir, daß wir noch 670 km vom Äquator entfernt sind. Um 15.00 und 16.00 h haben mein Mann und ich Training, so daß wir uns auf weitere Leckereien aus der Balinesischen Küche am Abend freuen können. In der Lounge gibt es Best of Herta & Berta, sowie eine glamouröse Darbietung von Chris Kolonko. Wir sehen ringsherum die starken Scheinwerfer der Oktopus Fischer am Horizont. SA 05:24 h, SU 17:49 h.
Thema: Semarang mit seinen 1,5 Mio. Einwohnern liegt auf Indonesiens größter Insel Java. Lesenswert: Im Herzen Indonesiens - Vulkane und Tempel auf Java - Neue Zürcher Zeitung. Einst ein Fischerort hat es sich zur wichtigsten Hafenstadt entwickelt, wo der man die Insel gut erkunden kann. So wie z.B. Borobudur (auch Borobodur) ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens. Von tropischer Vegetation überwuchert, war die kolossale Pyramide fast 1.000 Jahre in Vergessenheit geraten – seit 1991 ist sie Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die kolossale Pyramide befindet sich rund 25 Kilometer nordwestlich von Yogyakarta auf der Insel Java in Indonesien. Sie gilt als das bedeutendste Bauwerk des Mahayana-Buddhismus auf Java. Der Tempel war das geistige Zentrum des Buddhismus auf Java.
Gebaut wurde die Stupa vermutlich zwischen 750 und 850 während der Herrschaft der Sailendra-Dynastie. Als sich das Machtzentrum Javas im 10. und
11. Jahrhundert nach Osten verlagerte (vielleicht auch in Verbindung mit dem
Ausbruch des Merapi 1006), geriet die Anlage in Vergessenheit und wurde von vulkanischer Asche
und wuchernder Vegetation begraben. 1814 wurde sie wiederentdeckt, aber erst im
Jahr 1835 brachten Europäer sie wieder ans Tageslicht. Ein
Restaurierungsprogramm in der Zeit zwischen 1973 und 1984 brachte große Teile
der Anlage wieder zu früherem Glanz. Insgesamt
neun Stockwerke türmen sich auf der quadratischen Basis von 123 m Länge.
An den Wänden der vier sich stufenartig verjüngenden Galerien befinden sich
Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und
Wirken Buddhas beschreiben. Darüber
liegen drei sich konzentrisch verjüngende Terrassen mit insgesamt
72 Stupas, welche die Hauptstupa von fast 11 m Durchmesser umrahmen.
Um 7.00 erreichen wir Semarang (java-guide.de), wir schauen uns das Anlegemanöver vom Balkon aus an. Beim Atmen bleibt
uns fast die Luft weg, einfach nur Smog und Dreck. Das ist ganz schon hart nach
Wochen mit frischer Seeluft. Wir haben unseren eigentlich geplanten Ausflug
nach Borobudur gegen Javas Kulturerbe für Spätaufsteher getauscht. Vielleicht
war das auch gut so, denn wegen des Vulkanausbruchs war vieles vom Tempel
abgedeckt und die Gäste haben erzählt, daß sie deswegen gar nicht bis nach oben
gehen konnten.
Wir steigen in den Bus mit einer großen Micky Maus im Frontfenster. Unser
Fahrer heißt August, da er in diesem Monat geboren wurde, unser Guide heißt
Privo, was er mit ‚starker Mann‘ übersetzt. Auch diesmal begleitet uns ein
Copilot. Die Gebiete am Hafen sind größtenteils unter Wasser. Unser Bus fährt
durch zum Teil kniehohes Wasser, auch die Menschen waten tapfer hindurch. Da
die Meeresspiegel steigen, steht hier sehr oft Meerwasser. Zwei Wochen zuvor
waren noch größere Gebiete durch einen Taifun überschwemmt. Ich hatte mich
schon beim Einlaufen in den Hafen über den ganzen Müll im Wasser gewundert.
Überall wird gekehrt, auch um die Asche des kürzlichen Vulkanausbruchs zu
beseitigen. Die Gebäude sind sehr beschädigt, was aber nicht verwunderlich ist,
da sie permanent dem Wasser ausgesetzt sind. Was geht es uns gut!
Unser erstes Ziel ist die Blenduk Kirche (Gereja Blenduk), die älteste protestantische
Kirche in Zentral Java aus dem Jahre 1753. Der Grundriss der Kirche hat die Form
eines griechischen Kreuzes, sehenswert sind die Kanzel und die barocke Orgel.
45 Minuten später sind wir an der Pagode von Watugong mit 45 m die höchste in
Indonesien. Ich bewundere den Garten und die schönen Buddhastatuen. Ich
verbrenne Räucherstäbchen für den Weltfrieden, das Schiff und die Insassen.
An beiden Sehenswürdigkeiten waren sehr lästige Souvenirverkäufer, die
permanent mit 'Billig, billi'‘ ihre Ware anpreisen.
Nach
einer 15-minütigen Busfahrt erreichen wir das Balemong Resort in Ungaran. Dort
können wir selber mit Wachs batiken, ich versuche mich an einer Helikonie oder auch Hummerschere. Auf
Wunsch wird der Stoff in rot oder blau eingefärbt.
Danach wird uns der
Reisanbau gezeigt, ein Arbeiter pflügt das Feld mit Hilfe von einem
Wasserbüffel und drei Arbeiter setzen die Reispflanzen. Wer will kann die
Arbeiter unterstützen, es scheitert aber an der Wassertiefe. Auf eigene Kappe
erkunden wir noch die schön angelegte Hotelanlage und schauen uns die
Hotelzimmer an. Wunderschöne Impressionen sehen Sie in der Foto-Gallery. Wir schießen einige Fotos und gehen dann ins Restaurant, in dem
für uns ein Büfett aufgebaut wurde. Die Indonesische Küche sagt mir sehr zu. Die
teuren Batiken im Shop sind sehr schön, die Hemden allerdings gepolstert und
gefüttert, was in der Hitze nicht wirklich sinnvoll ist. Unsere Batiken sind
getrocknet ausgelegt worden, ich finde meins ist für erste Mal nicht so
schlecht geworden. Die Zeit bis zur Abfahrt nutzen wir wieder für die
Motivsuche und finden eine ziemlich große Spinne und einen schlafenden
Busfahrer, der unten im Gepäckfach schlummert. Wir sind heute richtig platt,
essen im Lido Café von den Asiatischen Spezialitäten und verpassen Ungarische
Klänge in der Lounge. Wettertrend: wechselhaft, bis 29°, SA 05:44 h, SU 18:00
h.
Sa 22.02.2014 Entspannung auf See
Thema – Äquatortaufe: Der Äquator ist eine unsichtbare Trennungslinie zwischen
Nord- und Südhalbkugel. Die Taufe hat keinen religiösen Sinn, sie stammt aus
der zeit, als die Portugiesen die Welt erkundeten. Eine Reise in den Süden,
mußte laut damaliger Meinung den Tod bedeuten. So entstand der Ritus, den
Meeresgott zu beschwichtigen und sich Mut zu machen. Bis ins 20. Jahrhundert
war so eine Taufe noch recht brutal und erniedrigend. Während der Reinigung
wurde der Täufling eingeseift, Rasierschaum bzw. Eierschaum wie es heute
benutzt wird, sind da recht harmlos. Fischöl
und andere „stinkende“ Substanzen wurden benutzt, Alkohol - früher auch Öl oder
andere Brennstoffe wurden ihm verabreicht. Danach wird der Täufling mit
viel kaltem Wasser gebadet. Eine überreichte Urkunde bescheinigt die Taufe.
Um 09.55 h Durchsage von der Brücke: Zuhause ist es
fast 03.00 h morgens. Vor 110 Jahren wurde die älteste bewohnte Antarktisstation Orcadas del Sur gegründet. Sie befindet sich auf den Südlichen Orkney Inseln, Position ♁60° 44′ S,
44° 44′ W. Um 15.30 h nehmen wir den Lotsen auf, um 17.00 h
erreichen wir die Cruise Bay. Unsere jetzige Position ist 4°8’S 107°59.9’O, Kurs
318°, der Äquator liegt in 284 sm Entfernung, wir passieren ihn etwa zwischen 3
und 4 morgens. Aus dem Grunde findet heute die Taufe statt, um bei Neptun die Erlaubnis
zu erbitten. Mindanao liegt auf Steuerbord in 52 sm.
Seit Semarang haben wir 223 sm zurückgelegt, unsere
Restdistanz beträgt 469 sm. 29 m Tiefe, NW5, 1012 hPa, 28°, 77%, 30°,
Wellenhöhe 1 – 1,5 m mit nördlicher Dünung. Ab 10.00 h findet in der Lounge der
Vortrag über Singapur statt. Ab 11.30 h erwarten wir dann Neptun mit seinem
schaurig schönen Gefolge. Diesmal ist es eine recht matschige Angelegenheit, es
wird roter Wodka benutzt, der nicht wirklich vorsichtig eingeflößt wird. Grüner
Eierschaum und grüner hartnäckiger Stempel geben den Rest, über den Füssen der
holden Gattin liegen diesmal Fische zum Küssen.
Auf der Kabine schreibe ich weiter am Blog, aber wir haben
kein Internet. Wir essen mit unseren Bekannten im Albert Ballin, es heißt
Abschied nehmen. Heute singt wieder der Shantychor der Mannschaft und die Seekarte
wird verlost. Die Gewinnerin, eine Bekannte, läßt sie versteigern, super! So
kommt am Ende 2180 € plus 900€ aus der Versteigerung zusammen. Der Kapitän läßt
die Reise Revue passieren. Unsere gesamte Distanz der Meilen 4800 sm ergibt als
Vergleich 10x die Strecke Kiel nach Passau. SA 05:53 h, SU 18:11 h.
Quelle Wikipedia |
Der Hafen von Singapur ist das heutige Thema. Der Hafen Singapurs ist einer der geschäftigsten der Welt und der weltweit
bedeutendste Umschlagplatz für Container. Dies liegt unter anderen,
insbesondere hinsichtlich seiner historischen Entwicklung, an der günstigen
Lage am Seeweg von China und Japan nach Europa. Alle Frachthäfen (Port of
Singapore, der größte Frachthafen, Jurong Port, Keppel Harbour (zwischen Pulau
Brani und Sentosa) und Serangoon Harbour bilden zusammen den größten Hafen der
Welt nach Tonnage, Güterumschlag und Umladung. Hier wird die Hälfte der
jährlich in der Welt transportierten Menge an Petroleum umgeschlagen. Es gibt auf
den 30 Kilometern 1000 Liegeplätze und ein Vielfaches an Ankerplätzen. Es
werden etwa 3000 Kräne an den Häfen zur Verfügung gestellt. In ca. 15 Jahren soll
noch ein weiterer Tiefwasserhafen fertig werden und die Kapazität verdoppeln
auf 60 Mio. Container. Um 09.55 h letzte Kapitänsdurchsage von der Brücke:
Unsere Position 1°27’N 3,9’O, 327°, Kurs auf Singapurstraße, 603 sm seit
Semarang, Restdistanz beträgt 89,2 sm. Um 15.30 h erreichen wir die südliche
Lotsenstation, bevor wir in die Cruise Bay einlaufen. Tiefe 43 m, bedeckt, 1014
hPa, 25,5°, 80%, 27°, N%, 1 – 1.5 m Welle, in 45 min. die Ansteuerung. Gute
Heimreise und GSDL.
Wir verzichten auf
das Einsteiger Spinning und bereiten uns seelisch auf die Ausschiffung vor.
Nach dem Frühstück liegen bereits die Koffermatten auf dem Bett. Um 12.00 h
Bekommen wir die Info, daß wir jetzt einen Schlenker in die Singapurstraße
machen. Steuerbord liegt Malaysia und auf Backbord Indonesien. Um 15.50 h gibt
es eine Durchsage außer der Reihe: Unser Lotse ist bereits an Bord. Mit
langsamer Fahrt bewegen wir uns auf die Cruise Bay zu, unseren Terminal
blockiert die Superstar Virgo von Star Cruises. Um 16.00 h
informiert uns der 1. Offizier Ulf Sodemann, daß ein Schlepper am Heck zum
Anlegen wegen der hiesigen Bestimmungen festmachen wird, benötigt wird er
eigentlich nicht. Am Pier gegenüber liegt die Explorer MV Semester at Sea (engl.).
MS Columbus 2 beim Anlegen in Singapur |
Nach einem frühen
Abendessen im Lido Grill gehen wir auf unseren Ausflug - Besuch des Nachtzoos (Night Safari) am Abend. Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut, ich
habe darüber im Netz bei zeit.de gelesen. Leider kommen wir mit Verspätung los, da keiner damit
gerechnet hat, daß der Weg vom Schiff zum Busterminal, selbst wenn man schnell
unterwegs ist, eine Viertelstunde braucht. Wegen des Feiertags ist der Zoo
total überlaufen. Sonst ist er sehr informativ und gut gestaltet. Hier sehen Sie die Parkkarte. Wir erreichen das Schiff erst gegen 23.00 h, jetzt heißt es noch die
Reste in den Koffer verstauen, da sie um 01.00 h vor der Kabinentür stehen
müssen. Wettertrend: heiter bis wolkig, bis 29°, SA 07:09 h, SU 19:20 h.
Mo 24.02.2014
Singapur
Thema des Tages: Singapur (amtlich Republik Singapur, englisch Republic of Singapore, malaysisch Republik Singapura, chinesisch 新加坡共和国, Pinyin Xīnjiāpō Gònghéguó, auch: 新加坡, Tamil சிங்கப்பூர்
குடியரசு Ciṅkappūr Kuṭiyaracu) ist ein Insel- und Stadtstaat, der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Der
Name "Singapur" entstammt dem Sanskrit und setzt sich
zusammen aus Singha (सिंह siṃha "Löwe") und Pura (पुर pura „Stadt“), bedeutet
also Löwenstadt. Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet, lebten gerade
einmal 20 malaiische Fischerfamilien hier. Nach Sir Thomas Stamford Raffles, dem
Gründer der Stadt, wurde eine Sehenswürdigkeit benannt - das Raffles
Hotel
mit der berühmten Long-Bar, in dem der Singapore
Sling
erfunden wurde sowie dem hoteleigenen Museum. „A fine city“, den Namen trägt
Singapur als sauberste Stadt Asiens, in Anspielung auf die Schönheit aber auch
auf die drohenden Strafen bei Gesetzesbruch (singapur-reisefuehrer.at). Selbst bei Einfuhr von Kaugummi
muß man ein Arztrezept vorlegen. Hier ein Link Strafrecht Wikipedia.
Von um 06.00 – 08.00 h müssen die Bordrechnungen begleichen sein. Die
Passagiere werden wieder nach Gruppen ausgeschifft. Wir können ganz entspannt
frühstücken, da unser Bus erst um 09.45 h startet.
Blick aus dem Singapur Flyer auf die Skyline |
Bei einer Stadtrundfahrt mit Mittagessen entdecken wir die vielseitige
Wirtschafts-, Finanz- und Einkaufsmetropole, in der das multikulturelle Asien
lebendig wird. Ein Höhepunkt ist die Fahrt mit dem Singapore Flyer, dem derzeit größten Riesenrad der Welt, bei der wir eine spektakuläre
Aussicht auf die imposante Singapur genießen können.
Wir besuchen
ebenfalls das indische Viertel Little India, in dem die Sultan-Moschee und die Arab Street zu finden sind,
Chinatown, den Geylang District, eines der vier Rotlichtviertel von Singapur,
in dem legal der Prostitution nachgegangen werden kann. Natürlich darf der
Merlion nicht fehlen, der Brunnen ist das Wahrzeichen der Stadt Singapur. Die Bezeichnung Merlion ist ein Kunstwort, das sich aus den Worten Mermaid
(Meerjungfrau) und lion (Löwe)
zusammensetzt.
Am Merlion mit Blick auf das Sands SkyParks |
Anschließend checken wir im Pan Pacific Hotel ein, in dem wir eine Nacht
verbringen. Wir gehen auf eigene Kappe los und Essen am Abend bei einem Inder.
In der Nähe haben wir einen guten Blick auf die Lasershow, die täglich um 20:00 and 21:30
h stattfindet, sowie Freitag zusätzlich um 23:00 h. Durch die unterirdischen Shoppingmalls ist der Spaziergang durch die Stadt
erträglich. Wir trinken noch ein schönes kaltes Bier in der coolen Bar des
Hotels. Wettertrend: heiter bis wolkig, bis 29°, SA 07:17 h, SU 19:19 h.
Di 25.02.2014 SingapurDen heutigen und letzten Tag haben wir zur eigenen Verfügung, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Einkaufspaläste auf eigene Faust zu entdecken. Bis zur Abreise können wir unser Zimmer nutzen. Es ist aber schwierig, sich zu entscheiden bei diesem Angebot dieser Stadt. Singapur wird oft nur als Zwischenstopp auf längeren Flügen genutzt, genau wie wir im letzten Jahr von Manila aus. Wir entschließen uns für Gardens by the Bay, da mich die Gewächshäuser mit all ihren exotischen Pflanzen interessieren. Vom Hotel aus spazieren durch die unterirdischen Malls zum Art Science Museum, von dort durch das Marina Bay Shopping Center zu Gardens by the Bay.
Super Trees mit Sands SkyParks |
Gardens by the Bay
wurde auf künstlich
gewonnenem Land östlich der Marina Bay angelegt. Bestehend aus dem 2011
eröffneten Bay East Garden (32 Hektar) und dem 2012 eröffneten Bay South Garden
(54 Hektar). Eine Erweiterung um den Bay Central Garden (15 Hektar) ist
geplant. Hier sehen Sie einen virtuellen Spaziergang durch die Gewächshäuser und durch den Park.
Im Bay South Garden
befinden sich die zwei Glashäuser - Biotope, in denen jeweils verschiedene unterschiedliche
Klimazonen gezeigt werden. Im größeren Glashaus, dem Flower Dome, wurden
milde, trockene Klimaverhältnisse geschaffen. Es werden Pflanzen gezeigt, die
typisch für die mediterranen oder halbtrockenen Klimazonen sind. Dazu gehören
zum Beispiel die Chilenische Araukarie,
Olivenbäume, die Kanarische Dattelpalme,
Affenbrotbäume, die
chilenische Honigpalme oder die Wollemie und andere mehr. Leider ist es heute
geschlossen. Im Glashaus mit dem Regenwolken-Wald (Cloud-Forest) wird die Klimazone der
Tropen in Höhen von ca. 1.000 bis 3.000 Metern über Meereshöhe nachgestellt.
Der „Cloud Mountain“ ist über und über mit typischen Vertretern seiner Flora,
wie Orchideen, Bromeliengewächse
oder Flamingoblumen
(Anthuirien) bedeckt.
Beeindruckend sind auch die Super Trees, die pflanzenbewachsenen
Stahlgerüste mit 25 und 50 Metern Höhe zur Aufzucht von seltenen Pflanzen. Mittels
Solarzellen wird Elektrizität für Beleuchtung und
Kühlsysteme gewonnen, die Niederschläge zur Bewässerung der Pflanzen gesammelt
und einige der Bäume dienen als Kühltürme für die Kühlsysteme in den Gewächshäusern.
Zwei der Türme werden in luftiger Höhe mit einem Skyway verbunden, den
die Singapurische Oversea China Banking
Corporation (OCBC) finanziert hat. Nachts werden die Türme
beleuchtet und es finden gesponserte Licht- und Tonshows statt. (Offizielle Website Gardens by the Bay).
Wir gehen durch die Shopping Center zurück zum Hotel und bereiten uns auf unseren Abflug vor.
Wir gehen durch die Shopping Center zurück zum Hotel und bereiten uns auf unseren Abflug vor.
Das war mit Abstand unsere längste Reise mit den unterschiedlichsten Zielen und Eindrücken. Ich hoffe, daß sie Ihnen gefallen hat.
Bei der MS Columbus 2 Crew bedanken wir uns ganz herzlich und wünschen ihr alles Liebe, vielleicht sieht man sich auf anderen Schiffen?
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
©Constanze Hoffmann
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