Route Etappe 2 von La Guaira nach Valparaiso - Quelle Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH
Sa 17.01.2015 La Guaira (Caracas)/Venezuela, Terminal
de Pasajeros, 10°35.978'N 66°56.630'W, 07.00 - 21.00 Uhr
Am Samstag, den 17.01.2015 startet in La Guaira (Caracas) in Venezuela unser zweiter Reiseabschnitt.
Da uns empfohlen wird an Bord zu bleiben, legen wir direkt vor dem
Armenviertel der Stadt liegend, einen künstlichen Seetag ein. Müllberge zwischen den zum Teil bunt bemalten Häusern dominieren unseren Ausblick.
Ein kleines Frühstück mit grünem Tee, da ich mich wieder für
um 11.00 h miha bodytec angemeldet habe. Später beim Mittag erfahren wir von Gästen,
die schon einmal hier waren, daß oben auf dem Berg ein wunderschöner botanischer Garten sein soll. Unsere abreisenden Gäste bleiben bis zum Transfer
zum Charterflug an Bord. Was gibt für neue Künstler und welche Experten kommen an
Bord? Ein Royal Experte - mit Klatsch und Tratsch der Königshäuser, ein neues Tanzpaar, Kammermusiker, ein Komiker, eine
Jazzsängerin, eine Yogatrainerin sowie eine Dame für Bewusstseins- Gymnastik am Morgen
um 8.00 h, ein Fotoexperte und - oh wie schön - eine Combo mit dem Namen Luiz Limbo
y Mambo Maschine. Unsere Band Cremisa ist geblieben und auch der DJ ist neu. Die Folklore um
11.00 h verpasse ich, um 14.30 h gibt es einen Vortrag von Kai über den Privatjet Albert Ballin auch ohne uns. Wir essen früh, um 20.15 h statt 20.00 h ist die
Sicherheitsübung, da noch nicht alle Passagiere da sind. Danach gehen wir in die
Sansibar, die Stimmung ist leider nicht so gut wie letzte Reise. Wettertrend:
bewölkt, Regenschauer möglich, um 27°C, Etappe nach Oranjestad /Aruba /
Niederländische Antillen – Entfernung 217 sm, SA 6.20, SU 17.55 h.
So 18.01.2015 Oranjestad/Aruba/Niederl. Antillen/Niederlande, Pier C /
Seaport/ 70°02.576’W 12°31.165’N - 12.00 – 18.00 h
Aruba und Oranjestad: Aruba ist die
westlichste Insel der kleinen Antillen. Eine Meerenge von nur 30 km trennt die
Karibikinsel von der Küste Venezuelas. Zusammen mit den Nachbarinseln Bonnaîre
und Curacao bildet Aruba die Gruppe der ABC – Inseln. Offizielle Sprache Arubas
ist Niederländisch, es gibt aber auch einen Mix aus Spanisch, Niederländisch,
Englisch, Französisch und Portugiesisch genannt Papiamento. Der Divi-Divi-Baum
ist das Wahrzeichen von Aruba, der Gewinner des Aruba-Filmfestivals erhält eine
kleine Nachbildung eines Divi-Divi-Baumes aus Edelmetall. Um 10.00 h stimmt uns
Kai auf "Aruba und die Karibik" ein.
Nach dem Mittagessen gehen wir auf eigene
Kappe los, es ist heiß. Es ist Sonntag, aber einige Buden an der Promenade
bieten ihre Waren zum Kauf an. In einem Souvenirshop erstehen wir einige schöne Souvenirs. Kurz vor dem Auslaufen begrüßt der Kapitän die neuen Gäste
nochmals und uns an Bord, er warte noch auf die Freigabe des Schiffes. Dann
nehmen wir Kurs auf Panama – Entfernung 633 sm. Wir erreichen übermorgen
Vormittag den Eingang der ersten Schleuse zum Panamakanal. Um 6.30 h nehmen wir
den Lotsen auf. Wettertrend für Panama 29° im Kanal, sonnig. Eine ruhige
Überfahrt mit östlichen Winden, die uns dorthin schieben. Am Abend begrüßt uns Kapitän van Zwamen im Theater und die Show World
Wide Wonder findet statt. Die Sängerin Rowen ist wieder dabei, muß aber nach ihrem Unfall im Sitzen
singen und moderiert die Show. Sie erzählt von ihren Träumen, sehr moderne
Musik, mir gefällt es. Etappe
nach Panama – 633 sm, Wettertrend: leicht bewölkt, um 25° c, SA 7.05 h, SU
18.35 h.
Mo 19.01.2015 Entspannung auf See
Heute gibt es für uns ein spätes Frühstück, da ich um 13.00 h TRX - Training
mit anschliessenden Gerätetraining mache. Danach kurzes Ausruhen und
endlich zum Friseur. Die Highlights des Tages: Kai's Vortrag mit "Panama als Land, Stadt und der Kanal".
Es fällt der Kommentar: Oh, wie schön ist Panama, da werden alle Träume wahr (Janosch). Der Beitrag des neu eingestiegenen Lektors
Stephan Börries "Panamakanal und Panama Stadt" besticht mit seinen architektonischen Schwerpunkten. Es gibt einen Foto-Kurs
beim
Fotografen, aber der Jazzclub platzt wegen der vielen Teilnehmer fast aus allen Nähten. Im Bord-TV nach den Interviews
erörtert uns Kai die aktuellen neuen Ziele.
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A
postcard celebrating the opening of the Panama Canal as the kiss of the
oceans, dating from 1914. In our August issue, Matthew Parker writes
about the many attempts to link the Atlantic and the Pacific, which
began in the 16th century and were finally realised 100 years.
Di 20.01.2015 Tagespassage Panamakanal- Beginn
ca. 08.15 h, Panama/Panamacity , Ankunft gegen 20.00 h
100 Jahre Panamakanal: Er ist etwa 82 km
lang, verbindet den Atlantik mit dem Pazifischen Ozean und erspart der
Schifffahrt die Fahrt um Kap Hoorn. Etwa 14.000 Schiffe durchfahren den Kanal
im Jahr. Bisher konnten nur die sogenannten Panamax-Schiffe den Kanal
durchfahren max. Ausmaße: 305 m Länge, 33,5 m Breite und 12,2 m Tiefgang. Nach
dem vollendeten Ausbau können die Maße 366 m Länge, 49 m Breite und 15,2 m
Tiefgang haben. Die Gebühren werden seit 2011 nach der komplexen Tabelle
errechnet, vorher wurden die Passagen oft versteigert. Der höchste versteigerte
Preis betrug 220.300 $ für einen Tanker, der dadurch eine Warteschlange von 90
Schiffen und siebentägige Wartezeit vermied. Der normale Preis wäre 13.430 $
gewesen. Die niedrigste Gebühr bezahlte der US-Amerikaner Richard Halliburton von 36 Cent, der 1928 den Panamakanal in mehreren Etappen durchschwamm. Unsere
Passage kostet zum Beispiel 185.000 $.Der Panama-Kanal – Technisches Weltwunder im Dschungel - Die bedeutende Handelsroute zwischen Atlantik und Pazifik gilt als eine der größten Ingenieursleistungen in der Geschichte. Der Bau kostete jedoch tausenden Arbeitern das Leben und verschlang Millionen. 100 Jahre nach der Eröffnung wird der Kanal für eine neue Schiffsgeneration ausgebaut. Als die «SS Ancon» (engl.) am 15. August 1914 als erstes Schiff den Panamakanal durchfuhr, wurde ein jahrhundertealter Menschheitstraum Wirklichkeit. Bereits im 16. Jahrhundert ließ der spanische Kaiser Karl V. Baupläne für eine Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik entwerfen. Doch es sollte bis Anfang des 20. Jahrhunderts dauern und Tausende Menschenleben und Millionen Dollar kosten, bis die interozeanische Wasserstraße Realität wurde. Zunächst versuchten sich die Franzosen an dem Bau des Kanals. 1880 begannen die Arbeiten unter der Leitung von Ferdinand de Lesseps – dem Erbauer des Suez-Kanals.Textquelle - www.srf.ch - Panamakanal technisches Weltwunder im Dschungel. 100 Jahre nach der Eröffnung wird der Kanal für eine neue Schiffsgeneration
ausgebaut, die Eröffnung der neuen Schleusen ist
allerdings auf Ende 2015 verschoben worden, wir wir später erfahren.
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Gegen Nachmittag durchfahren wir die Pedro-Miguel-Schleuse, im späteren Verlauf die Miraflores-Schleuse (Anmerkung - Miraflores heißt Blumen betrachten) und am späten Abend erreichen wir dann Panamacity.
Wir gehen früh zum Abendessen, da für uns eine
Nachtwanderung im Regenwald auf dem Programm steht. Per Tender fahren wir zur Pier, dort erwartet uns der Guide Reiner. Er erzählt uns einiges
über Panama, sagt noch, daß er normalerweise die Tour nur am Tage macht. Er erzählt uns, daß der Aushub des Panamakanals auf Züge umgeladen, 4 x um die Erde
gehen würde und daß bis in die 60er Jahre hier strikte Rassentrennung war. Am Ziel
angekommen, werden wir mit einer Art Grubenlampe ausgestattet, die aber nichts
bringt, besser ist da unsere "Hanse - Taschenlampe". Wir sehen leider nur Fledermäuse
und zurück an der Pier einen Waschbär. Die Geräuschkulisse im
Dschungel war recht eindrucksvoll mit den Zikaden, Mücken und Brüllaffen und am Sternenhimmel sah man sehr deutlich die Milchstraße. In der Kabine gibt es
noch eine Dusche und ein Bier und dann ab ins Bett, da wir morgen das alte Panama erkunden wollen. Zur Erinnerung erhalten wir ein "Extrablatt" 100 Jahre Panamakanal auf unsere Suite. Wettertrend: bewölkt, um 25° C,
SA 6.40 h, SU 18.19 h.
Abendstimmung an der Miraflores-Schleuse |
Mi 21.01.2015 Panama (Reede), 08°54.665'N 79°30.489'W, Abfahrt 18.00 Uhr
In der Finanzmetropole Panama City – Hauptstadt und Regierungssitz des mittelamerikanischen Staates Panama befinden sich 8 der 10 größten Hochhäuser Lateinamerikas, alleine 22 Wolkenkratzer mit über 200 m Höhe haben Panama eine zum Kanal hinüberblinkende Skyline verpasst. Der spanische Gouverneur Pedro Arias Dávila gründete am 15. August 1519 Nuestra Señora de la Asunción de Panamá rund 10 km östlich des heutigen Stadtzentrums (Casco). Am 15. August 1521 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen und ihr heutiges Wappen. Durch die Entdeckung des Inkareiches in Peru wurde die Stadt bald zu einem wichtigen Handelszentrum. Die Reichtümer der Inkas wurden von hier nach Europa transportiert [Quelle Wikipedia].
Fr 23.01.2015 Manta/Ecuador/Autoridad Portuariade Manta /Berth Nr. 2, 05.00 – 22.00 Uhr
In der Finanzmetropole Panama City – Hauptstadt und Regierungssitz des mittelamerikanischen Staates Panama befinden sich 8 der 10 größten Hochhäuser Lateinamerikas, alleine 22 Wolkenkratzer mit über 200 m Höhe haben Panama eine zum Kanal hinüberblinkende Skyline verpasst. Der spanische Gouverneur Pedro Arias Dávila gründete am 15. August 1519 Nuestra Señora de la Asunción de Panamá rund 10 km östlich des heutigen Stadtzentrums (Casco). Am 15. August 1521 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen und ihr heutiges Wappen. Durch die Entdeckung des Inkareiches in Peru wurde die Stadt bald zu einem wichtigen Handelszentrum. Die Reichtümer der Inkas wurden von hier nach Europa transportiert [Quelle Wikipedia].
Wir besuchen das alte Panama und die Miraflores Schleusen.
Guide Gerty erläutert uns den Ablauf des Tages. Das alte Stadtgebiet – Casco
Viejo wurde 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Auf dem Weg dorthin kommen
wir am Museum der Biodiversität (Museo de la Biodiversidad oder BioMuseo) von Frank Gehry vorbei, der ebenfalls Architekt des
Guggenheim Museum in Bilbao ist. Diese architektonisch interessante, bunte
Fassade stellt immer ein begehrtes Fotomotiv dar. Gerty sagt, daß Panama viele
Schmetterlinge bzw. viele Fische bedeutet, sie spricht über die Artenvielfalt,
die man in dem Bio-Museum sehen kann. Sie zieht auch eine Parallele zum Urwald des
Amazonas, der ja eine viel größere Fläche hat. Aber wenn man eine gleich große
Fläche beider Wälder analysieren würde, wäre die Vielfalt der Flora hier in
Panama um einiges beeindruckender, sagt sie.Hier geht es zu einem Link mit Sehenswürdigkeiten auf latin-mag.com. An dem Grünen Haus, einem ehemaligen Freudenhaus, ist der Treffpunkt, weil jeder hier diese Adresse kennt, so sagt Gerty. Wir fotografieren es zur Sicherheit.
Ich finde bei Google das Grüne Haus, (span. La casa verde) der zweite Roman des peruanischen Literatur-Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa aus dem Jahr 1966. Die Etablissements wurden wohl gerne so genannt.
Wir sehen den Präsidentenpalast, die Iglesia de Santa Ana und das Nationaltheater.Sehenswürdigkeiten von Panama-Stadt by goruma.de/. Rechtzeitig bevor uns ein starker Regenguss durchnässen würde, erreichen wir das Monolo Caracol (Website), in dem wir ein mehrgängiges leckeres Mittagessen bekommen. Ich lasse mir das Etikett von der Panama - Bierflasche für mein Logbuch lösen. Nach dem Essen fahren wir zur Miraflores-Schleuse. Dort besuchen wir zuerst das Museum of the Canal (engl.), in dem die Geschichte des Kanals und auch der Bauprozess dargestellt werden, nebst Informationen mit großer Abbildung der Gelbfiebermücke - Aedes aegypti. Dann gehen wir auf die Aussichtsplattform, leider fahren heute nur ein paar Segler durch. Um 17.00 h verlassen wir Panama – City mit Kurs auf Manta / Ecuador, das wir übermorgen um 5.00 h erreichen werden – Entfernung 595 sm. Die Wetterprognose des Kapitäns für Manta lautet bedeckt mit Schauern. Wir wählen heute Abend den Yacht-Club, leichte Bekleidung bei der Hitze ist angenehmer. Die heutige Poolparty ist ein voller Erfolg und die Band Cremisa heizt ordentlich ein, so daß in der Sansibar weiter gefeiert wird. Egal, morgen ist wieder Seetag. Wettertrend: bewölkt, um 28° C, SA 6:39 h, SU 18:20 h.
Ich finde bei Google das Grüne Haus, (span. La casa verde) der zweite Roman des peruanischen Literatur-Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa aus dem Jahr 1966. Die Etablissements wurden wohl gerne so genannt.
Wir sehen den Präsidentenpalast, die Iglesia de Santa Ana und das Nationaltheater.Sehenswürdigkeiten von Panama-Stadt by goruma.de/. Rechtzeitig bevor uns ein starker Regenguss durchnässen würde, erreichen wir das Monolo Caracol (Website), in dem wir ein mehrgängiges leckeres Mittagessen bekommen. Ich lasse mir das Etikett von der Panama - Bierflasche für mein Logbuch lösen. Nach dem Essen fahren wir zur Miraflores-Schleuse. Dort besuchen wir zuerst das Museum of the Canal (engl.), in dem die Geschichte des Kanals und auch der Bauprozess dargestellt werden, nebst Informationen mit großer Abbildung der Gelbfiebermücke - Aedes aegypti. Dann gehen wir auf die Aussichtsplattform, leider fahren heute nur ein paar Segler durch. Um 17.00 h verlassen wir Panama – City mit Kurs auf Manta / Ecuador, das wir übermorgen um 5.00 h erreichen werden – Entfernung 595 sm. Die Wetterprognose des Kapitäns für Manta lautet bedeckt mit Schauern. Wir wählen heute Abend den Yacht-Club, leichte Bekleidung bei der Hitze ist angenehmer. Die heutige Poolparty ist ein voller Erfolg und die Band Cremisa heizt ordentlich ein, so daß in der Sansibar weiter gefeiert wird. Egal, morgen ist wieder Seetag. Wettertrend: bewölkt, um 28° C, SA 6:39 h, SU 18:20 h.
Personaltrainer als Bodyguards in Panama |
Do 22.01.2015 Entspannung auf See
Seetag und
Schontag nach gestern. Dennoch Miha ist angesagt und danach eine zu meinem 50. Geburtstag gesponserte Ganzkörperbehandlung. Ich wähle eine 90 minütige Pampuri Behandlung, danach fühlt sich mein Körper wie Seide an. Heute heißt es wieder "Open Bridge" - man kann den Offizieren auf der Brücke über die Schulter schauen. Kai hält einen Vortrag über "Ecuador – Land am Äquator" und
Stephan über "Quito". Damit sind wir gut eingestimmt. Am Abend findet der Club-Cocktail statt. SA 6:34 h, SU 18:34 h.
Fr 23.01.2015 Manta/Ecuador/Autoridad Portuariade Manta /Berth Nr. 2, 05.00 – 22.00 Uhr
Manta – ein wichtiger Hafen im Pazifik
mit einer angenehmen Jahresdurchschnittstemperatur von 25 ° C, wichtigster
Hafen Ecuadors für die Thunfischindustrie gehört heute zur Provinz Manabì. In
Manabì wird der berühmte Panamahut hergestellt. Manta wurde ursprünglich von
den Manteñas bewohnt. Wir werden heute Manta erleben und eine Wanderung im
Küstenwald von Pacoche am Vormittag machen.
Brüllaffe im Pacoche Küstenwald |
Sa 25.01.2015 Seetag
Entspannung auf See - wer will kann vormittags auf die Brücke, es ist wieder Open Bridge. Kai erörtert "Die Entwicklung zum Inka Reich", während Stephan "Lima" abhandelt. Mein Highlight ist der Auftritt der Luiz Limbo y Mambo Machine mit "Mambo Mania". SA 6:34 h, SU 18:49 h.
Trujillo Impressionen |
So 25.01.2015 Salaverry/Peru, Pier Nr. 1, 8.00 - 14.00 Uhr
Einige Gäste begeben sich heute morgen auf einen mehrtägigen Ausflug zum Machu Picchu. Wir besuchen am vormittag zuerst die Stadt Trujillo mit dem Freiheitsdenkmal "La Libertad" und seinem Rathaus, schön ist auch die Kathedrale. Der Platz ist schön und farbenfroh renoviert, beeindruckend sind die dunklen Holzbalkone an den Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Dann geht es zu meinem Highlight in das Moche Tal mit der Sonnen (Huaca del Sol) – und Mondpyramide (Huaca de la Luna), die am linken Ufer des Rio Moche liegen. Das Moche Tal befindet sich südlich von Trujillo. Bei unserer Ankunft sehen wir einen peruanischen Nackthund und ich kann ihn sogar kurz berühren, er fühlt sich tatsächlich ganz heiß an. Er erinnert mich vom Aussehen her an den skurrilen Typen mit dem Irokesenschnitt, den ich in Key West gesehen habe. Die kunstvollen Malereien und Friese der Pyramiden lassen die frühere Pracht erahnen und wir fühlen uns in die Vergangenheit versetzt.
Einige Gäste begeben sich heute morgen auf einen mehrtägigen Ausflug zum Machu Picchu. Wir besuchen am vormittag zuerst die Stadt Trujillo mit dem Freiheitsdenkmal "La Libertad" und seinem Rathaus, schön ist auch die Kathedrale. Der Platz ist schön und farbenfroh renoviert, beeindruckend sind die dunklen Holzbalkone an den Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Dann geht es zu meinem Highlight in das Moche Tal mit der Sonnen (Huaca del Sol) – und Mondpyramide (Huaca de la Luna), die am linken Ufer des Rio Moche liegen. Das Moche Tal befindet sich südlich von Trujillo. Bei unserer Ankunft sehen wir einen peruanischen Nackthund und ich kann ihn sogar kurz berühren, er fühlt sich tatsächlich ganz heiß an. Er erinnert mich vom Aussehen her an den skurrilen Typen mit dem Irokesenschnitt, den ich in Key West gesehen habe. Die kunstvollen Malereien und Friese der Pyramiden lassen die frühere Pracht erahnen und wir fühlen uns in die Vergangenheit versetzt.
Callao wurde 1537 von Francisco Pizarro an der Callao-Bucht gegründet und wurde schnell der wichtigste Hafen für den spanischen Handel am Pazifik. Im 16. Jahrhundert war der Hafen Ausgangspunkt vieler spanischer Expeditionen in den Pazifikraum, wurde allerdings auch mehrfach von verschiedenen englischen und niederländischen Freibeutern angegriffen, unter anderem Francis Drake, Tom Cavendish, Jorg Spitberg und Jacob Clerk. Am 28. Oktober 1746 verheerten ein schweres Erdbeben und ein dadurch verursachter Tsunami Hafen und Stadt und töteten schätzungsweise 5000 Menschen, nur 200 Einwohner überlebten die Naturkatastrophe.
Wunderschöne Mosaike im Liebespark in Lima |
Inkaruine Tambo Colorado |
Di 27.01.2015 Paracas (Pisco) 07.00 – 17.00 h
Der Distrikt Paracas (Quechua: paraq) ist der größte Distrikt der Provinz Pisco der peruanischen Region Ica. Hauptstadt ist Además. Sie war Heimat der vorkolumbischen Paracas-Kultur. Eine Legende erzählt, dass San Martín an der Küste von Paracas
am 8. September 1820 gelandet war. Müde von der langen Reise schlief er
am Strand ein. Als er erwachte, war er geblendet von der Schönheit von
vorbei fliegenden Flamingos. Ihre ausgebreiteten Flügel in der untergehenden Sonne waren für José de San Martín die Inspiration für Perus erste rot-weiße Flagge [Quelle Wikipedia]. Der Ausflug zur Inkaruine von Tambo Colorado am Nachmittag führt uns am Dienstagnachmittag von Paracas aus wieder zurück in die Vergangenheit. Sie war einst politisches, religiöses und wirtschaftliches Zentrum. Wie bei den Inkas üblich sind die Lehmziegel-Gebäude meist rot und gelb angemalt und mit vielen Trapezformen konstruiert. In der Ruine sieht man noch die originalen Farben von einst und erahnt, in welcher Farbenpracht die Anlage einst erstrahlte. Die gut erhaltene Ruine befindet sich am rechten Ufer des "Pisco River Valley" und wurde Tambo Colorado zu den am besten Ruinen ganz Perus. Auf dem Gelände bieten Amazonas Indianer ihre hübschen Waren an Verkaufsständen an. Unser nächstes Ziel ist Arica in Chile in 501 sm. Wettertrend: bewölkt, bis 24°, SA 5:55 h, SU 18:40 h.
Mi 28.01.2015 Seetag
Um 10.00 h lädt Kai zum Vortrag "Arica - eroberte Kulturen und Geschichte der Welt" und um 14.30 h Stephan zu "Wenn die Erde bebt". Nachdem unser Schiff in Matarani / Chile einklariert hat, nehmen wir hier bei einem kurzen Halt um 18.00 h die Gäste wieder auf, die auf dem Machu Picchu Ausflug waren, von dem wir hören, daß er sehr anstrengend war. SA 6:34 , SU 19:20 h.
Um 10.00 h lädt Kai zum Vortrag "Arica - eroberte Kulturen und Geschichte der Welt" und um 14.30 h Stephan zu "Wenn die Erde bebt". Nachdem unser Schiff in Matarani / Chile einklariert hat, nehmen wir hier bei einem kurzen Halt um 18.00 h die Gäste wieder auf, die auf dem Machu Picchu Ausflug waren, von dem wir hören, daß er sehr anstrengend war. SA 6:34 , SU 19:20 h.
Do 29.01.2015 Arica/Chile, Terminal Portuario Arica, 6.00 – 17.30 Uhr
Arica – genannt Stadt des ewigen Frühlings, da die Temperaturen immer zwischen 16 – 25° liegen und es selten regnet. Das Wasser aus den Anden sorgt für grüne Täler und so für die gute Landwirtschaft. Das benachbarte Peru verlor die Stadt nach dem Salpeterkrieg an Chile. Mit unserem Guide Natalia fahren wir zuerst in die Stadt, um dort das Zollgebäude (Aduana) der Stadt zu besichtigen, von Gustave Eiffel entworfen ebenso wie die 1875 von ihm errichtete Kirche Catedral de San Marcos an der Plaza Colón, einer Konstruktion aus Stahl. Ursprünglich wurde die Kirche für die Stadt Ilo in Peru gebaut. Aber nach einem Seebeben und einem nachfolgenden Tsunami am 13. August 1868 bei dem rund 300 Bewohner starben, wurde Arica stark zerstört und die Kirche wurde an ihren heutigen Bestimmungsort verschifft. Wir wandeln wieder auf den Spuren der Inkas, wir fahren durch das Valle de Lluta, das seine Fruchtbarkeit dem wasserreichen Rio Lluta verdankt. Dort bestaunen wir in der Wüste die gut erhaltenen Geoglyphen.
Anschliessend fahren wir weiter zum Archäologischen Museum mit den ältesten Mumien der Welt. Ich staune beim Anblick der Embryo Mumien. Dieses Museum
zeigt die Welt der Chinchorro-Kultur, ein südamerikanischen Jäger- und Sammlervolk. Bei einem Stopp an einem Handwerkermarkt trinken wir angeblich selbstgebrautes Bier, das sich aber als Kloster Andechs Bier entpuppt. Unser Abschluß bildet der famose Ausblick vom 206 m hohen El Morro, dort sind Reste der alten Festung, ein Armee-Museum und eine Christus-Statue. Zum Mittag sind wir zurück an Bord, vorm Ablegen bekommen wir eine Chilenische Folklore Darbietung an der Pier. Am Abend ist Südamerikanische Nacht - es herrscht gute Stimmung bei Poolparty unter Sternen. Etappe nach Islas Damas / Chile 656 sm, Wettertrend: bewölkt, bis 27°, SA 7:25 h, SU 20:22 h.
Fr 30.01.2015 Entspannung auf See
Arica – genannt Stadt des ewigen Frühlings, da die Temperaturen immer zwischen 16 – 25° liegen und es selten regnet. Das Wasser aus den Anden sorgt für grüne Täler und so für die gute Landwirtschaft. Das benachbarte Peru verlor die Stadt nach dem Salpeterkrieg an Chile. Mit unserem Guide Natalia fahren wir zuerst in die Stadt, um dort das Zollgebäude (Aduana) der Stadt zu besichtigen, von Gustave Eiffel entworfen ebenso wie die 1875 von ihm errichtete Kirche Catedral de San Marcos an der Plaza Colón, einer Konstruktion aus Stahl. Ursprünglich wurde die Kirche für die Stadt Ilo in Peru gebaut. Aber nach einem Seebeben und einem nachfolgenden Tsunami am 13. August 1868 bei dem rund 300 Bewohner starben, wurde Arica stark zerstört und die Kirche wurde an ihren heutigen Bestimmungsort verschifft. Wir wandeln wieder auf den Spuren der Inkas, wir fahren durch das Valle de Lluta, das seine Fruchtbarkeit dem wasserreichen Rio Lluta verdankt. Dort bestaunen wir in der Wüste die gut erhaltenen Geoglyphen.
Anschliessend fahren wir weiter zum Archäologischen Museum mit den ältesten Mumien der Welt. Ich staune beim Anblick der Embryo Mumien. Dieses Museum
zeigt die Welt der Chinchorro-Kultur, ein südamerikanischen Jäger- und Sammlervolk. Bei einem Stopp an einem Handwerkermarkt trinken wir angeblich selbstgebrautes Bier, das sich aber als Kloster Andechs Bier entpuppt. Unser Abschluß bildet der famose Ausblick vom 206 m hohen El Morro, dort sind Reste der alten Festung, ein Armee-Museum und eine Christus-Statue. Zum Mittag sind wir zurück an Bord, vorm Ablegen bekommen wir eine Chilenische Folklore Darbietung an der Pier. Am Abend ist Südamerikanische Nacht - es herrscht gute Stimmung bei Poolparty unter Sternen. Etappe nach Islas Damas / Chile 656 sm, Wettertrend: bewölkt, bis 27°, SA 7:25 h, SU 20:22 h.
Fr 30.01.2015 Entspannung auf See
Was ist heute los? 2 x Open Bridge und um 11.00 h gehen wir zu einer Maschinenbesichtigung mit dem Chief Ingenieur Silviu Plesu. Kai hält den Vortrag "Von der Inselwelt Nord-Chiles bis nach Valparaíso", es gibt zahlreiche Sportangebote etc. Außerdem findet heute wieder die Verabschiedung, die Verlosung der drei Europa 2 Unikate sowie eine Versteigerung einer Knotentafel statt. Die gesamte Distanz dieser Route beträgt 3800 sm lässt Kapitän van Zwamen verlauten. SA 7:23 h, SU 10:37 h.
Sa 31.01.2015 Isla Damas/Chile auf Reede, 10.00 – 15.00 Uhr
Die Ausbootung zum Zodiac
Transfer auf die Isla Damas (span.) ist durch den Schwell eine sehr sportliche Angelegenheit. Die Insel bekam den Namen nach der höchsten Felsformation, daß dem Profil einer Frau ähnelt. Bei
einem Inselspaziergang auf der 60,3 Hektar großen Insel sehen wir Truthahngeier, Kormorane, ein paar
Robben und hauptsächlich Möwen mit ihren Jungtieren. Nicht nur unsere Gäste
sind an Land, viele Einheimische werden mit Booten von der Nachbarinsel hierher
gebracht. Am Nachmittag gibt es Vorträge von Stephan über "Santiago de Chile" und Kai informiert über den Privatjet Albert Ballin. Wir gehen zum klassischen Konzert "Nachtmusik" ins Belvedere mit den Solisten of Festival Strings Lucerne - Nayon Han (Cell), Isabel Mellado (Violine), Thomas Schrott (Violine) und Dominik Fischer (Viola). Das war ein wahrer Ohrenschmaus! Der Abend endet in der Sansibar. Unser Letztes Ziel ist Valparaíso liegt in 234 sm und ist auch Beginn der 3. Etappe. Wettertrend: leicht bewölkt, um 20°, SA 07:14 h, SU 20:43 h.
© Constanze Hoffmann
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