Mittwoch, 12. Dezember 2018

Das wunderschöne Mauritius










Das Glück Deines Lebens hängt von der 
Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.
Marc Aurel 


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  • Mit Mauritius starten wir in neue schöne Traumwelten, Orte zu denen ich schon immer reisen wollte.


    Aber bevor es los geht, fliegen wir mit unserer Lieblings-Airline Emirates am 15.11.2018 EK60 mit einer Boeing 777 um 15.20 h von Hamburg nach Dubai, wo wir Ortszeit 00.50 h ankommen. Unser Anschlussflug wurde von 4.00 h auf 02.25 h vorgezogen. So sind wir schon um 09.10 h statt 10.40 h in der Sonne. Herrlich, ich freue mich auf die Sonne und vor allem auf das Meer. 

    Der Flug mit dem A380 ist richtig angenehm, er vergeht sprichwörtlich wie im Fluge. Bienvenue à Maurice - Willkommen auf Mauritius! Am Flughafen werden wir auf kleine Busse verteilt und verbringen den Tag bis zur Einschiffung mit dem deutschsprachigen Guide Stefan. Der uns gleich erzählt, dass Mauritius früher einmal 200 Zuckerrohr Fabriken hatte und dass davon nur noch wenige produzieren. Jeder Schornstein der Insel gehört zu einer Fabrik, d.h. fast 200 Schornsteine stehen hier unter Denkmalschutz. Außerdem ist die Hälfte der Insel mit Zuckerrohr bepflanzt. 

    Ein berühmtes Zitat von Mark Twain von 1897 ziert die Rumflasche des hier berühmten Green Island Rums: You gather the idea that Mauritius was made first, and then heaven, and then heaven was copied after Mauritius. Frei übersetzt: Der liebe Gott gestaltete den Himmel nach Mauritius, so ähnlich fühle ich mich auch als wir über die Insel fahren. 



    Wir fahren zum Chatelet le musée du thé, hier sehen wir wie der Tee bearbeitet wird und können auch Tee verkosten. Der Teestaub brennt in den Augen und es ist sehr laut, keinen guten Bedingungen. Die Arbeiter müssten sich ihren Gehörschutz selber kaufen, das würde allerdings einen Großteil des Lohnes verschlingen.

    Unser nächster Stopp ist das Restaurant & Salon du thé Le Fangourin schön am einem Seegelegen, dort erwartet uns ein kalt - warmes Büfett, vorab gibt es Fingerfood und Erfrischungen. Vor der Veranda draußen sehe ich eine Herde Lava Rehe, ich bin neugierig und gehe hinaus. Ein Mitarbeiter des Restaurants gibt mir Zuckerrohr, mit dem ich die Rehe füttern kann. Ich versuche ein Selfie zu machen, leider bin ich immer nur halb bzw. nur ein kleines Stück zu sehen, so gibt es ein Foto ohne mich. 


    Stefan erzählt uns, daß man hier nicht dick oder fett sagt, sondern gerundet und komfortable, das klingt auch viel netter. Außerdem erzählt er über den Dodo, einen flugunfähigen Putenvogel und heutiges Wappentier der Insel, der 1785 von den Holländern ausgerottet wurde. Es wurde Erbgut gefunden, man möchte diese putzigen Tiere klonen. Mit ausnähme der Fledermäuse fehlen einheimische Säugetier auf der Insel, die heute hier vorkommenden sind eingeführt. Mauritius erreichte 1968 die Unabhängigkeit. 

    Unser nächstes Ziel der Sir ‚Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden‘, abgekürzt SSR Botanical Garden, oder auch Pamplemousses Botanical Garden, ist ein Botanischer Garten und eine Touristenattraktion in der Nähe des Ortes Pamplemousses acht Kilometer nördlich von Port Louis auf dem afrikanischen Inselstaat Mauritius.

    Der eigentliche Schöpfer des Gartens war Pierre Poivre, (1719 -1786) ein französischer Physiokrat, Aufklärer, Gartenbaufachmann, und Intendant, intendant de l'île de France (Île Maurice) und wurde von im Jahre 1770 angelegt. Er importierte exotische Pflanzen und legte den Garten so an, wie er auch heute noch zu besichtigen ist. Am 12. Oktober 1772 verkaufte er den Park an die königliche Regierung, da er selbst nach Frankreich zurückkehrte. 


    Stefan erzählt uns von Pierre Poivre und scherzt, wenn jemand sagt - Geh’ doch da hin, wo der Pfeffer wächst! - Können wir jetzt sagen, da war ich schon. Ich mache ein Foto von ihm mit einem Ebenholzbaum, der 2003 gepflanzt wurde, da sollten sich die Freunde des Tropenholzes doch echt einmal überlegen, ob das wirklich sein muß. 

    Mein Lieblingsmotiv ist das Lotusblumen-Meer im See. Ein Parkwächter kümmert sich liebevoll um eine verletzte Flughundmutter und ihr Junges und füttert die beiden regelmäßig. Ich habe noch nie einen Flughund aus der Nähe gesehen.





    Nach diesen schönen Eindrücken geht es dann an Bord. 

    Ich freue mich, daß wir zum Schnuppern die Inselrundfahrt gemacht haben, die Ausfahrt aus dem Hafen ist magisch. Jusqu’à l’année prochaine - bis nächstes Jahr !

    Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und eine schöne Weihnachtszeit!
    ©️ Constanze 'Paula' Hoffmann



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